Arrival




Das weiße Anwesen der Herrin bildet einen krassen Kontrast zu den schwarzen Klippen in welche es eingebettet wurde. Durch die erhöhte Position des Anwesens offeriert es einen Atemberaubenden Ausblick sowohl auf den flacheren Teil der Insel auf der einen Seite, wie auch auf die Klippen und das darunter liegende Meer auf der anderen Seite.
Diverse Windkraftanlagen versorgen das Anwesen mit Strom, während eine Entsalzungsanlage Trinkwasser produziert.
Das Anwesen besteht neben den weißen Wänden aus vielen Glasflächen. Das Innere des Anwesens wird von zahlreichen, weiße Lackmöbeln und einem dunklen Granitboden dominiert.

Re: Arrival

Beitragvon Liam » So 28. Okt 2018, 19:45

Es war die Wahrheit, weder ein braves Mädchen, noch eine Herrin hätte ihn gerade oral befriedigt, während er an die Wand gefesselt war. Liam schüttelte schweigend den Kopf um ihr Recht zu geben, während er noch immer einige Augenblicke brauchte um sich zu sammeln. Ihre Aussage zeigte, dass sie weit mehr war als nur seine Herrin. Es war schwierig ihre Beziehung in Worte zu fassen und etwas genauer zu definieren, weshalb er es meist erst gar nicht versuchte. Sie war seine Liebe, spielte mit ihm ihre Spiele und selbst wenn sie oftmals in die Rolle der Herrin schlüpfte, so erfüllte sie diese nicht immer. Nein, manchmal hatte er es auch schon fertig gebracht sie an die Leine zu nehmen und ihr, ihren kleinen, runden Po zu versohlen wenn sie mal wieder besonders böse gewesen war. Es war dieser gespielte Kampf um die Dominanz, welcher ihn immer wieder von neuem anspornte.

Liam genoss ihre zarten Berührungen, genoss ihre Finger in seinem nassen Haar, aber das Fenster welches ihm einen Blick hinter die Fassade auf die ‚echte‘ Astrid gewährte, blieb nur einen sehr kurzen Augenblick geöffnet. Kaum hatte er begonnen in ihrem verliebten Blick zu versinken, änderte sich auch schon wieder ihre Miene. Da war sie wieder, die unnahbare, kühle und besitzergreifende Herrin. Liam blickte sie etwas überrascht an. Er wusste nicht wirklich was er hier erwartet hatte. Urlaub? Gemütliches Zusammensein? Strandspaziergänge? Gut, früher oder später hatte er damit gerechnet, dass sie ihm wieder ein Halsband umschnallen würde, konnten sie doch nie allzu lange voneinander ablassen ohne miteinander zu ‚spielen‘, nur dass zu ihren Spielen eben Fesseln, Käfige, Unterwerfung und Erziehung gehörten. Aber seit er hier angekommen war hatte es so ein paar Dinge gegeben, die er nicht erwartet hatte… Die Privatinsel, das riesige Anwesen, Astrids Reichtum…

Liam brauchte einen kurzen Moment bis er sich gefangen hatte. Die Überraschung in seinen Augen war keineswegs negativ behaftet, sondern gemischt mit Neugier und Vorfreude. Er nickte sofort. „Ja Herrin, ich weiß noch was ich bei dem Ritual zu tun habe. Und falls ich einen Fehler mache, werdet ihr mich bestimmt darauf hinweisen, nicht wahr?“
Er lächelte sie etwas frech an. Sie hatte ihn zwar zu ihrem Sklaven gemacht, aber er erinnerte sie jeweils gerne daran, dass er keineswegs ein sehr braver bzw. gut erzogener Sklave war.

Was dann kam war aber dann doch eine etwas größere Überraschung. Er hatte fest damit gerechnet, dass er hier in diesem Spa vor ihr auf die Knie gehen würde und sie ihm hier das Halsband umschnallen würde, aber als sie dann wieder von ihrem kleinen Reich sprach, blinzelte er dennoch noch einmal etwas überrascht. Dein Untergrundbereich war also kein Witz?, fragte er sie neugierig. Du bist also wirklich eine Bondbösewichtin?, fragte er sie mit großen Augen.
Ihre Erklärung über die wahren Ausmaße des Untergrundkomplexes der ehemaligen Militäranlage brachte ihn zum Schweigen. Was sie dort unten wohl alles eingerichtet hatte? Liam verlor die Kontrolle über seine Fantasie. Hatte sie dort unten etwa Käfige oder Zellen untergebracht? Räumlichkeiten die an ein Krankenhaus oder Sanatorium erinnerten? Und sie hatte das alles ganz alleine für ihn entworfen? Wollte sie ihn etwa dort unten als ihr persönlicher Sklave, ihr Spielzeug und Besitz halten? Obwohl er eben gerade einen Orgasmus hatte, schoss das Blut schon jetzt wieder in sein noch immer etwas empfindliches Glied.

Ihr nackter und noch immer feuchter Körper trieb die Hitze in seinem Körper nur noch weiter an. Er wollte wissen, was sie dort unten mit ihm vor hatte und zwar jetzt sofort! Doch er kam nicht dazu sie zu fragen, da sie nach ihren letzten Anweisungen sofort im Aufzug verschwand und ihn alleine unter der Dusche zurück ließ. Das konnte sie doch nicht tun, ihn so sehr anzuheizen und dann einfach alleine zu lassen! Die angekündigten 5 Minuten kamen ihm wie eine Ewigkeit vor und da er keine Möglichkeit hatte die verstrichene Zeit zu kontrollieren, wusste er auch gar nicht ob es sich bei den von ihr genannten Dauer tatsächlich um 5 Minuten handelte oder ob die Wartezeit wesentlich länger dauerte. Es war reine Folter. Doch irgendwann ertönte ein leises „Pieeep“ und die Fesseln um seine Handgelenke öffneten sich wie angekündigt.

Liam, keuchte leise und machte einen Schritt nach vorne, aus der Regendusche raus. Er blickte sich etwas neugierig um. Der Roboter in welchen er seine Kleidung geworfen hatte war verschwunden. Er hatte ihm keine weitere Aufmerksamkeit mehr geschenkt als er sich über Astrid herzumachen versuchte. Und so stand er völlig nackt im Spa-Bereich. Sollte er sich vielleicht erst etwas anzuziehen suchen? Würden sich die Türen für ihn überhaupt öffnen? Nein… Er wollte Astrid nicht warten lassen.
Mit etwas unsicheren Schritten näherte er sich der Tür durch welche Astrid vor kurzem geschritten war. Tatsächlich öffnete sie sich sofort, nachdem er in ihre Nähe gekommen war. Einen Augenblick lang zögerte er etwas, bevor er den Aufzug betrat. Kaum befand er sich im Inneren, schloss sie die Tür hinter ihm auch schon wieder. Der Aufzug hatte keine Tasten mit denen er das Ziel auswählen konnte, noch ein Display welches ihm sagte wohin die Fahrt ging. Stattdessen setzte er sich ohne sein Zutun automatisch in Bewegung und versank mit ihm in den Erdboden.

Die Fahrt nach unten dauerte etwas länger als er anfangs angenommen hatte und er fragte sich heimlich, ob es tatsächlich so tief nach unten ging oder ob der Aufzug einfach nur sehr langsam war. Tatsächlich konnte er die Bewegung des Aufzuges kaum spüren und so kam es ihm teilweise fast so vor, als würde sich dieser gar nicht bewegen.
Dann plötzlich öffnete sich die Tür des Aufzuges wieder und Liam schritt etwas zögernd aus der kleinen Kabine, deren Tür sich hinter ihm sofort wieder schloss. Er befand sich in einem breiten Flur dessen weiße Wände noch einmal etwas steriler wirkten als das was er bisher gesehen hatte.
In den Wänden waren mehrere Türen zu erkennen, die jedoch alle keine Türklinke besaßen und sich somit wohl kaum von Hand öffnen ließen.
Direkt vor ihm lagen zwei schwarze Bänder und ein in der Mitte gefaltener Zettel auf dem Boden. Liam ging in die Hocke und griff nach dem Zettel. Anziehen und dann durch die dritte Tür links…, murmelte er leise und schmunzelte leicht. Astrid war noch nie eine Befürworterin von überflüssiger Information. Hatte sie das alles vorbereitet bevor er angekommen war? Er konnte nicht glauben, dass sie das alles in den vergangenen 5 Minuten platziert hatte.
Er ergriff die Bänder. Auf den ersten Blick erinnerten sie ihn an schwarze Lederbänder, doch das Material wirkte weit stabiler und riss oder schnittfest. Vorsichtig legte er sich die Bänder um die Handgelenke und sofort ertönte ein leises „klick“. Offensichtlich benötigten sie kein zusätzliches Schloss. Etwas erstaunt versuchte er die Bänder wieder zu öffnen, vergeblich und so schritt er durch die auf dem Zettel angegebene Tür.
Kaum hatte er die Tür passiert, warteten bereits zwei weitere Bänder auf ihn, diesmal für die Fußgelenke. Nach der vierten Tür hatte er längst die Orientierung verloren. Alles sah gleich aus. Überall waren diese auf Hochglanz polierten weißen Wände. Beschriftungen oder Wegweiser suchte er vergeblich. Das einzige was sich änderte war die Anzahl an Fesseln die er sich inzwischen umgeschnallt hatte. So trug er neben den Hand und Fußgelenkbändern inzwischen auch solche um seine Oberschenkel und Oberarme. Es schien ihr nicht an Bändern zu mangeln, doch Kleidung entdeckte er hier unten nirgendwo.

Wieder durchschritt er eine Tür, doch dieses Mal wartete etwas anderes auf ihn. Der Raum war völlig dunkel. Kaum hatte er ihn betreten hatte er auch schon das Gefühl falsch abgebogen zu sein. Liam wollte umkehren, doch das einzige was er sah war wie sich die Tür schloss und ihn in perfekter Schwärze zurückließ. Hatte er etwa einen der Zettel falsch gelesen? Sein Herz hämmerte alarmiert und nervös vor sich hin, während er mit ausgestreckten Händen vorsichtig langsam durch den Raum tapste und befürchtete gleich in irgendetwas hinein zu prallen. Fuck…, fluchte er leise.
So ging es zwei Sekunden bis seine Augen plötzlich etwas Licht wahrnahmen. Sofort drehte er sich zur Lichtquelle um die langsam immer etwas heller wurde. Der Raum war in schwarze, spiegelnde Fliesen gehüllt und er konnte auf dem Bode und den Wänden seine eigene Reflektion sehen.

Der Raum war groß… und leer. Vom Licht angezogen schritt er langsam zu deren Quelle und erblickte am anderen Ende des Raumes , oberhalb einiger Stufen einen komplett weißen Sessel der doch irgendwie ein wenig an einen Thron erinnerte. Darauf sitzend entdeckte er Astrid. Sofort machte sich Erleichterung in ihm breit, hatte er wenige Augenblicke vorher doch noch befürchtet sich hier unten verlaufen zu haben. „Astrid!“, kam es leise über seine Lippen. „Ich hatte schon Angst, dass ich mich hier unten…“ Liam biss sich auf die Lippen. Er hatte ganz vergessen was sie ihm zuvor aufgetragen hatte. Das Spiel hatte begonnen. Alles was er sagte konnte gegen ihn verwendet werden. Sie war nicht mehr seine Freundin Astrid, sondern seine Herrin, zumindest würde sie das sein, sobald sie das Ritual abgeschlossen hätten. Etwas unsicher schritt er auf sie zu.
Astrid war eine Augenweide. Ihr Körper war bis zum Hals in hautengen, schwarzglänzenden Latex gehüllt und obwohl sie somit wesentlich mehr trug wie er, so wirkte sie dennoch irgendwie etwas nackt. Er biss sich etwas verträumt auf die Unterlippe, während seine Augen ihren glänzenden Körper erkundeten. Sie wirkte erhaben, fast schon wie ein Kunstwerk oder wie eine Statue. Der Kontrast zwischen dem weißen Thron und ihrem schwarzen Körper hätte krasser nicht sein können.
„Ich habe eure Anweisungen befolgt und bin so schnell wie möglich hierhergekommen, Herrin.“ Diesmal war seine Ansprache korrekt. Er blieb vor ihr stehen und versuchte seine Augen zu senken, doch immer wieder huschten sie dennoch über ihre kaum versteckten Kurven. Sie wusste was dieser Stoff in ihm auslöste und so war es ihm auch dieses Mal nicht möglich seine wachsende Erregung zu verstecken.
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von Anzeige » So 28. Okt 2018, 19:45

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Re: Arrival

Beitragvon Astrid » Mi 21. Nov 2018, 08:32

Dein Untergrundbereich war also kein Witz … Du bist also wirklich eine Bondbösewichtin? Astrid musste schmunzeln als sie sich, auf der Fahrt nach unten, die Worte und den überraschten Gesichtsausdruck ihres Freundes ins Gedächtnis rief. So sprachlos und beeindruckt hatte sie Liam nur selten gesehen und das sollte etwas heißen, zumal sie in der Vergangenheit schon einiges zusammen erlebt hatten. Egal, ob in einem abgelegenen Schloss in Schottland, einer Berghütte in den Schweizer Alpen oder einem sündhaft teuren Penthouse in New York, sämtliche Lokalitäten waren stets so hergerichtet worden, dass beide ihren "Spaß" daran hatten. Die Insel übertraf allerdings alles bisher dagewesene in punkto Details und Perfektion und selbst für Astrid war vieles noch so neu und aufregend, dass sie jedes Mal ein Kribbeln unter der Haut spürte, wenn sie sozusagen das "Herz" der Insel betrat.

Heute war das Gefühl besonders stark und das lag zweifelsohne daran, dass Liam endlich hier war und er bald schon all das hier mit ihr teilen würde. Und wer weiß, vielleicht würde es ihm sogar einmal gelingen das Zepter der Macht an sich zu reißen … und dann? Allein der Gedanke, dass sie (Astrid, die Schöpferin dieser Insel) selbst einmal hier unten eingesperrt sein würde, verursachte eine derartige Erregung in ihr, dass einen Gänsehaut ihren ganzen Körper zierte. Doch so schnell und einfach wollte Astrid die Macht auch nicht aus der Hand geben, zumal ihre dominante Ader weitaus ausgeprägter war und abgesehen davon sämtliche Sicherheits- und Sperrfunktionen auf ihre Person eingerichtet waren. Eine "Hintertür" gab es allerdings und sofern Liam diese entdecken und nutzen würde, könnte es ihm durchaus gelingen sie zu überraschen. Bis es aber so weit war, würde sicher noch genügend Zeit vergehen und bis dahin würde Liam ganz ihr gehören.

Lange sollte es auch nicht mehr dauern, bis Liam hier unten angekommen wäre und sie ihren Vertrag aufs Neue schließen würden. So wie es das Ritual vor sah, jenes symbolische Abkommen zwischen Sklave und Herrin, in dem Liam sich ihr zum Geschenk machte und sie ihn als ihr Eigentum annahm. Für Astrid war dies immer ein ganz besonderer Moment und mit dementsprechender Vorfreude betrat sie den Zeremonienraum, in dem sie Liam empfangen wollte. Bis auf den erhöht stehenden weißen Ledersessel war der große Raum scheinbar leer, allerdings gab es hier einige versteckte Details, die versenkt im Boden oder hinter den Wänden darauf warteten, von Astrid aktiviert zu werden.

So auch eine geheime Tür, die sich wie von Geisterhand lautlos an der Wand hinter dem Sessel öffnete, sobald Astrid sich auf wenige Meter genähert hatte und die weiter in einen kleinen Raum führte. Dort bewahrte Astrid ihre Kleider und persönlichen Utensilien auf, so auch den schwarzen Latexanzug, den sie anziehen wollte. Ohne Umschweife begann Astrid sich in das hautenge Teil zu zwängen, was nach dem Duschen und mit luftgetrockneter Haut gar nicht so einfach war. Entsprechend ziepte und zwickte es an manchen Stellen bis der hauchdünne Stoff endlich fast faltenfrei an ihrem Körper zurecht gerückt war und am Ende nur der Kopf, die Hände und die Füße unverhüllt blieben. Anschließend schlüpfte Astrid in schwarze High Heels, deren Lackoptik wunderbar zum Anzug passte und da die Zeit drängte, blieb für die Haare nur noch ein Haargummi übrig, mit dem die nassen Strähnen nach hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengehalten wurden. Als Letztes trug Astrid noch einen blutroten Lippenstift auf, der für das Ritual eine entscheidende Rolle spielen sollte, dann war sie … fertig!

Das Ergebnis würde Liam sicher gefallen, dachte sich Astrid, während sie das Ergebnis noch einmal von allen Seiten im Spiegel betrachtete und um nachzusehen wo er denn bliebe, schaltete sie kurzerhand das Bild der Überwachungskameras auf die Spiegelfläche hinzu. Die letzten Minuten verfolgte Astrid nun am Bildschirm, wie Liam sich langsam durch die Gänge und Räume bewegte und artig die ausgelegten Fesseln anlegte. Ihr Herz fing dabei an schneller zu schlagen, je näher er dem letzten Raum kam und kurz bevor er ihn erreichte, huschte Astrid dahin zurück, um ihn mit übereinander geschlagenen Beinen und in scheinbar gelangweilter Haltung auf dem Sessel sitzend zu begrüßen.

Zunächst erwiderte Astrid nichts auf Liam´s Worte, während sie ihn mit versteinerter Miene kühl von oben bis unten musterte. Sie ließ sich absichtlich Zeit damit und nur das Funkeln ihrer Augen verrieten, dass sie es sehr genoss jede Regung und jedes Detail an seinem Körper zu erkunden. Seine wachsende Erregung war dabei nur schwer zu übersehen, ebenso wie die verstohlenen Blicke, die Liam ihr immer wieder zu warf. Ein gefühlte Ewigkeit ließ Astrid ihren Freund so stehen, ohne etwas zu sagen, ehe sie ihm mit einer Handbewegung andeutete bis an die Stufen zu ihrem Sessel heran zu treten. Auf der untersten Stufe konnte Liam nun ein paar Utensilien erkennen, die Astrid zuvor dort ausgelegt hatte: Neben einer dünnen Gerte lagen dort eine Augenbinde, eine , ein etwa 2m langer dünner Lederriemen sowie der symbolische Sklavenvertrag, den es noch zu unterzeichnen galt.

Wortlos erhob Astrid sich von ihrem Sessel und stieg die zwei Stufen hinab um direkt vor Liam stehen zu bleiben. Mit der Rechten strich sie Liam zärtlich über die linke Wange hinweg, bis ihre Finger kraulend hinter seinem Ohr angekommen waren. Ein kaum sichtbares Lächeln huschte dabei über Astrid´s Lippen während sie ihm tief in die Augen blickte und beinah hätte sie sich verschluckt, so aufgeregt war sie selbst, als sie nun die ersten Worte des Rituals an Liam richtete: "Von nun an bist du Mein … und ich werde Alles für dich sein. … Von nun an bist du Nichts und doch bist du Alles für mich. … So will ICH es … und so soll es sein, … von jetzt und für immer … Du bist Mein" Mit süßer Stimme flüsterte Astrid die Worte an Liam´s Ohr und Stück für Stück näherte sie sich seinem Gesicht, bis schließlich ihre Lippen die Seinen berührten. Astrid ließ einen langen innigen Kuss folgen, mit dem sie den Lippenstift verteilte, bis seine Lippen fast so rot wie die ihren schimmerten.

Wie vorhin unter der Dusche, schmiegte Astrid ihren Körper dabei eng gegen den von Liam nur mit dem Unterschied, dass dieses Mal eine hauchdünne Latexhaut das Prickeln auf der Haut übertrug. Sie beide liebten diesen Stoff und deshalb ließ Astrid sich etwas Zeit während sie ihren Schamhügel genussvoll an Liam´s erhärtetes Glied rieb, bis dieses zur vollen Länge angewachsen war. "Na? Soll ich wieder ein böses Mädchen sein und dich mit meinem Mund verwöhnen?", meinte Astrid zwinkernd zu Liam und gleichzeitig ging sie vor ihm in die Hocke. Doch anstatt sein erigiertes Glied in den Mund zu nehmen, blickte Astrid nur grinsend zu Liam hoch während sie hinter sich nach dem dünnen Lederriemen griff. An das eine Ende machte Astrid eine Schlaufe, die sie anschließend um den Ansatz von Liam´s bestem Stück legte und langsam zu zog. Das lange Ende wickelte Astrid nun mehrmals um Schaft und Hoden wobei sie darauf achtete, dass beides nicht zu fest abgebunden wurde. Als noch etwa ein Meter übrig war, verknotete Astrid den Riemen und behielt das andere Ende wie eine Leine in der linken Hand.

"Soooo, damit du mir nicht weg läufst", erklärte Astrid kichernd und zerrte ein paar Mal unsanft an der Leine, welche sie nun zwischen seinen Beinen hindurch nach hinten in Richtung Boden führte. Dort öffnete sich wie von Geiserhand eine kleine Bodenluke und zum Vorschein kam eine glänzende Metallöse, an die Astrid das Ende des Riemens festzubinden gedachte. "Knie dich hin! Auf alle Viere! ... Und achte darauf, dass der Riemen schön gespannt bleibt!", gab Astrid knapp ihre Befehle und mit jedem Wort und jeder Anweisung wuchs in ihr die Lust nach Dominaz und wurde sie mehr und mehr zur strengen Herrin.

Nachdem Liam nun in Position war, entfernte sich Astrid ein Stück um den Vertrag von der Stufe aufzuheben. Wortlos führte Astrid das Papier an den Mund und drückte einen roten Kussmund an jene Stelle, die für ihre Unterschrift vorgesehen war. Es war unschwer zu erraten, was Liam als nächstes zu tun hätte und dementsprechend auffordernd legte Astrid den Vertrag vor ihn auf den Boden. "Na los! Besiegle den Vertrag! ... Oder willst du etwa nicht mehr mein Sklave sein?", stichelte Astrid hämisch grinsend da sie beide wussten, dass das Papier ein paar Zentimeter außerhalb der Reichweite von Liam war. Selbst wenn er sich bis zum äußersten strecken und dehnen würde, es würde nicht reichen und um seine hilflose Position noch ein wenig unangenehmer zu gestalten, nahm Astrid nun die Gerte zur Hand.

Langsam umrundete sie damit ihren knienden Freund und blickte kühl und streng auf ihn herab, ehe sie in seinem Rücken stehen blieb. "Ich sehe schon, ich muss mal wieder nachhelfen", seufzte Astrid gespielt genervt und ohne Vorwarnung folgten sechs Schläge, die zischend auf seinen nackten Pobacken landeten. Liam´s Anblick, wie er nackt vor ihr auf dem Boden kauerte und unter den Schlägen zusammenzuckte, verursachte ein angenehmes Kribbeln zwischen Astrid´s Schenkeln und um dieses prickelnde Gefühl noch ein wenig zu intensivieren, versetzte sie ihm noch zwei weitere Hiebe mit der Gerte. Diese waren zwar nicht sehr fest, dafür aber landeten sie direkt zwischen seinen Beinen - auf seinem angebundenen Geschlecht.

Mit der Spitze der Gerte strich Astrid anschließend sanft die Innenseiten seiner Oberschenkel entlang, stupste spielerisch an die Spitze seines Gliedes und zeichnete weiter unsichtbare Linien auf seinem Rücken während sie gemächlich wieder um ihren Freund herum schritt. "Nun denn, ... möchtest du es noch einmal probieren?", fragte Astrid mit süßlich klingender Stimme nach und mit dem rechten Fuß manövrierte sie den Vertrag vor Liam, sodass er das am Boden liegende Dokument nunmehr mit seinen Lippen erreichen konnte. Ihren Fuß stellte Astrid dabei provokant direkt neben die Stelle, wo Liam mit seinem Kussmund den Vertrag besiegeln sollte: "Wenn du schon dabei bist, kannst du gleich meinen Schuhe sauber lecken, aber pass bloß auf, dass du nichts von dem Lippenstift darauf schmierst. ... Und danach will ich einige Vorschläge von dir hören, wie du deiner Herrin zu gefallen gedenkst. Ach ja … und ehe ich es vergesse, ab sofort darfst du mich duzen. Die Anrede Herrin bleibt selbstverständlich und auch dein Benehmen mir gegenüber sollte dadurch nicht leiden, … haben wir uns verstanden?!", herrschte Astrid ihren Freund von oben herab an und mit wachsender Erregung beobachtete sie wie Liam seine Aufgaben meistern würde.
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Re: Arrival

Beitragvon Liam » Sa 8. Dez 2018, 02:17

Was machte sie denn da? Beziehungsweise, wieso sagte sie nichts? Liam blinzelte immer wieder etwas unsicher zu ihr hoch. Hatte er etwas Falsches gesagt? Die Stille löste in ihm eine gewisse Nervosität aus und so wie er Astrid kannte, war das wohl durchaus ihre Absicht. Sie wollte ihn einfach ein wenig schmoren lassen und so unangenehm das auch war, so konnte er im Moment nichts dagegen unternehmen, immerhin hatte sie die Kontrolle über alles hier auf der Insel. Ein weiteres Mal huschten seine Augen heimlich über ihren schwarz, glänzenden Körper. Der Kontrast zum weißen Sessel hätte krasser nicht sein können. Sie wirkte erhaben, mächtig, wie eine Königin oder Göttin. Liam war sich sicher, dass ihr der Effekt bewusst war. Sowieso traf sie alle ihre Entscheidungen immer sehr bewusst.

Dann endlich gab sie ihm mit einer kleinen Geste zu wissen, dass er sich ihr nähern durfte. Eine königliche Audienz! Er schmunzelte etwas verstohlen als er sich über ihr kleines Schauspiel amüsierte. Sie war meist etwas theatralischer als er, aber es war eine Eigenschaft die er inzwischen durchaus zu schätzen wusste. Der Aufwand den Astrid immer wieder für ihre Spiele betrieb war beeindruckend und auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte sich geehrt ihr ‚Objekt der Begierde‘ zu sein. Erst jetzt da er vor der untersten Stufe stand erblickte er die Gerte, den Lederriemen, die Augenbinde und den altbekannten Sklavenvertrag. Zu sehr war er zuvor von ihrem Anblick abgelenkt um solche kleine Details zu erkennen. Doch nun da er die Gewissheit darüber hatte, dass er hier, tief unter der Erde, bald auch noch eine Augenbinde angelegt bekommen würde, erwachte seine Erregung von neuem in ihm. Was es hier unten wohl sonst noch so alles gab? Die Neugier brachte ihn fast um.

Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken. Liam schmiegte sein Gesicht so gut es ging an ihre Hand und genoss die zarte Berührung. Die Worte die dann folgten waren ihm inzwischen sehr gut bekannt. Er kannte sie auswendig. Einerseits weil er sie schon oft gehört hatte und andererseits auch weil Astrids Gerte ihm dabei geholfen hatte sich den genauen Wortlaut des Rituals einzuprägen. Sein Herz hämmerte wild in seinem Brustkorb als ihre roten Lippen den seinen immer näher kamen. Er konnte es kaum erwarten sie zu küssen und zum Glück musste er auch nicht lange warten. Gierig suchte seine Zunge nach ihrer. Trotz der Länge des Kusses löste er sich nur widerwillig von ihr. Was folgte wusste er. Sie müssten den Vertrag besiegeln. Sie mit ihren Lippen, er mit seinen… Aber während sie wie eine erhabene Göttin wirkte, glich er, mit seinen rot verschmierten Lippen nun wohl eher einem Clown.

Was dann aber folgte war eine ziemlich eindeutige Abweichung vom Protokoll. Liam keuchte erregt auf als seine Herrin ihren, in Latex gehüllten, Körper an den seinen schmiegte. Die Empfindung des glänzenden Materials trieb ihn beinahe in den Wahnsinn. Zu gerne hätte er mit seinen Händen ihren Körper erkundet, nach ihren Brüsten gegriffen und diese massiert, oder nach dem Reißverschluss zwischen ihren Beinen gesucht. Sein Glied pochte erregt und es bedurfte einiges an Selbstbeherrschung nicht gleich hier und jetzt über Astrid herzufallen. Als er ihre Frage vernahm nickte er eilig. „Ja bitte!“, keuchte er erregt. Er war zu erregt um ihren kleinen Hinterhalt zu durchschauen. Wieso auch? Immerhin hatte sie ihm genau dieses Geschenk zuvor auch gemacht, wieso also jetzt nicht? Leise keuchend schloss er die Augen und freute sich auf ihre zarten Lippen, als er plötzlich etwas anderes spürte. Etwas überrascht blinzelte der junge Mann nach unten und konnte sie gerade noch dabei beobachten wie sie den Lederriemen um seinen Schaft und seine Hoden wickelte. Durch die Fesselung schien seine Männlichkeit nur noch mehr von seinem Körper abzustehen.

„Owww!“ Der junge Mann keuchte auf als sie am Riemen zerrte und folgte bereitwillig dem Zug des Riemens. Wäre er nicht so sehr mit dieser neuen Empfindung beschäftigt gewesen, so wäre er durchaus beeindruckt gewesen über ihre kreative Art und Weise eine Leine an ihm anzubringen, zumal er ja noch nicht mal ein Halsband trug. In vielerlei Hinsicht war diese Leinentrag Art wohl einiges effektiver als die traditionelle. „Ich werde nicht weglaufen, versprochen!“ warf er schnell ein, damit sie aufhörte an dem Riemen zu zupfen.
So kniete er sich dann auch ziemlich schnell auf alle Viere, als er den Befehl von ihr dazu erhalten hatte. Etwas unbeholfen versuchte er auch den Riemen gespannt zu halten. Woher plötzlich diese Öse kam, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären, immerhin war er eben gerade erst über diese Stelle im Boden geschritten. Je länger er hier war umso klarer wurde ihm, dass es hier mehr Geheimnisse gab als er sich zu erträumen wagte. Aber das war nun alles nicht so wichtig. Wichtiger war es sein pulsierendes Glied zu behalten. Nackt kniete er wie ein Tier vor ihr, während der Lederriemen dafür sorgte, dass sein Schaft stramm und schwer übersehbar nach unten zeigte.

Oh sie war ein diabolisches, kleines Biest! Liam versuchte sich zu strecken, doch so sehr er es auch versuchte, der Vertrag blieb außerhalb seiner Reichweite, zumindest wenn er seinen kleinen Kameraden behalten wollte. „Ich… ich will euer Sklave sein, Herrin!“, protestierte er leise. Es half alles nichts. Der Körper des jungen Mannes zuckte sichtlich zusammen als die Gerte zum ersten Mal seinen ungeschützten Körper traf. Bei jedem Schlag keuchte er auf und presste dann die Lippen zusammen. Da sie ihm nichts anderes gesagt hatte, zog er es vor so still wie möglich zu bleiben. Aber als die Gerte dann sein Glied traf, konnte er die Lippen nicht mehr länger zusammen pressen und stöhnte ein protestierendes „Oww!“

Nervös keuchend blieb er vor ihr auf dem Boden kniend, während ihr kleines Folterinstrument über seinen Rücken strich. Ohne zu zögern nickte er bereitwillig um einen neuen Versuch zu starten. Alles war besser als die Gerte nochmal zwischen den Beinen zu spüren. Zwar war der Vertrag nun in seiner Reichweite, doch erreichte er diesen nur, wenn er den Lederriemen bis zum Anschlag spannte. Keuchend presste er seine Lippen auf das Stück Papier. Seine ‚Unterschrift‘ war weit weniger ‚elegant‘ als ihre, aber das konnte sie ihm im Anbetracht seiner Situation wohl kaum vorwerfen, oder?

Auch um ihren Schuh zu erreichen musste er sich sichtlich strecken, aber so frech er auch manchmal gerne war, so wollte er seine Herrin nicht gleich zu Beginn des Spieles erzürnen und so ließ er seine Zunge vorsichtig über ihren Lackschuh gleiten. Die Tatsache, dass seine Lippen noch immer völlig verschmiert waren, machte die Sache nicht wirklich einfacher. Da er den Mund so weit offen wie möglich halten musste wie möglich, konnte er es nicht verhindern, dass immer wieder mal ein kleiner Speicheltropfen zu Boden fiel. Es spielte keine Rolle. Das einzige was eine Rolle spielte war, dass er ihren Schuh nicht beschmutzte.

„Ich habe verstanden Herrin… Ich werde mich euch… dir gegenüber artig verhalten! Als Sklave werde ich dir gehören.“ Er wich ein wenig von ihrem Schuh zurück um den Zug an seinem Glied etwas zu lockern. „Es steht dir frei mit mir zu machen wonach dir steht und mich so zu halten wie es sich für einen Sklaven gehört…“ Liam keuchte leise und hoffte insgeheim, dass sie dies so restriktiv wie möglich tun würde und nichts dem Zufall überließ. Aber im Anbetracht dieses Untergrundbereiches musste er sich deswegen wohl keine Sorgen machen. Im Gegenteil, seine Existenz als ihr Besitz und Spielzeug würde wohl bald eine völlig neue Dimension annehmen. „Ich werde dir pflichtbewusst dienen und sowohl deine weltlichen wie auch sexuellen Bedürfnisse erfüllen. Ich werde meine Fesseln stets mit Stolz tragen und wissen, dass es nur zu meinem Besten ist, wenn du mich wegsperrst oder ankettest. Meine Restriktionen werden deine Umarmung sein, welcher ich mich bereitwillig hingebe. Und wenn du es mir erlaubst, werde ich dich jeden Morgen aus dem Schlaf lecken um dir einen möglichst guten Start in den Tag zu geben.“ Liam ließ seinen Kopf gesenkt und blickte lediglich heimlich zu ihrem Schuh und ihrem glänzenden Bein, jedoch nicht höher. Ob nun wohl gleich das Halsband folgte? Oder erst die Augenbinde? Egal, er hoffte nur, dass sie sein pochendes Glied bald erlöste.
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Re: Arrival

Beitragvon Astrid » Mi 26. Dez 2018, 13:30

Äußerlich spielte Astrid wie immer die kühle, gelassene und erhabene Herrin. Innerlich sah es da ganz anders aus. Sie war sie ziemlich aufgeregt, denn sie hatte ihrem Freund bis zum heutigen Tag nichts von der Insel erzählt. Wie würde Liam also reagieren? Würde es ihm gefallen, in diesem riesigen Bunkerkomplex voller High-Tech, tief unter einer einsam gelegenen Insel mitten im Meer? Oder würde er es mit der Angst zu tun bekommen? In jedem Fall würde ihre Beziehung an diesem Ort eine ganz neue Bedeutung und Dimension erhalten und nichts wäre mehr wie bisher. Nicht einmal das Ritual, mit dem sie regelmäßig ihre Liebesbeziehung zwischen Sklave und Herrin erneuerten, war wie sonst da Astrid ganz spontan die kleine "Variation" mit der Penisleine eingeführt hatte.

Tja, andererseits hatte sich Liam bei ihr noch nie vor Überraschungen sicher fühlen können und Astrid liebte es nun Mal die absolute Macht und Kontrolle über ihn (ihren Sklaven) inne zu haben. Oh ja, das war ein herrliches und erregendes Gefühl, einen Mann wie Liam zu beherrschen, ihn wehrlos zu machen und ihm Lust aber auch Schmerz zufügen zu können. Astrid hatte zweifelsohne eine ausgeprägt dominante Ader und eine "kleine sadistische" obendrein, wobei es ihr niemals in den Sinn kommen würde, Liam "echten" Schmerz oder gar Leid zuzufügen. Nein, dazu liebte sie ihn viel zu sehr und wie jeder normal Denkende respektierte sie die Würde eines jeden Menschen.

Das war auch der Grund, weshalb Astrid so aufgeregt war denn Sie wollte natürlich, dass Liam seine Rolle als Sklave hier ebenso genießen konnte wie sie die ihre als Herrin. Und bis jetzt sah es ganz danach aus, als würde Liam sein neues Zuhause und sein Dasein bereitwillig annehmen, auch wenn er das Herumspielen an seinem abgebundenen Glied sowie die Schläge mit schmerzvoll klingenden Lauten quittierte. Für Astrid klangen diese Laute wiederum wie Musik und entsprechend genüsslich leckte sie sich die Lippen während sie Liam dabei beobachtete, wie er keuchend vor ihren Füßen kauerte und ihr seine Ergebenheit auf´s Neue beteuerte.

"Braver Junge! Das hast du schön gesagt. Wie ich sehe hast du nichts verlernt. … Aber eine Kleinigkeit fehlt noch, stimmt´s?", lobte Astrid anschließend ihren Sklaven und wuschelte ihm mit der rechten Hand liebevoll durch sein fülliges Haar. Aus der liebevollen Streicheleinheit wurde in der nächsten Sekunde jedoch ein fester Griff in sein Haar, um seinen Kopf - nicht grob aber doch bestimmend - nach hinten in den Nacken zu ziehen. Mit einer eleganten Drehung schwang sich Astrid nun breitbeinig über seinen Rücken, wie eine Reiterin auf ihr Pferd, wobei sie ihn an den Haaren weiter wie an Zügeln fest hielt.

Gleichzeitig blitzte wie aus dem Nichts das Collar in Astrid´s linker Hand auf, welches sie verspielt vor Liams Augen hin und her pendeln ließ: "Na wie gefällt dir dein neues Halsband, oder besser gesagt dein neuer Halsring?", erkundigte sie sich mit süßere Stimme während sie das Collar so drehte, dass Liam alle Details genau erkennen konnte. Der Ring bestand aus rundem fingerdickem Edelstahl, vorne mit einer Öse zum anleinen und hinten mit einem raffinierten nahtlosen Verschluss, der den Eindruck machte als ob es keine Möglichkeit gäbe, ihn je wieder zu öffnen. Auf der linken Seite war mit einem eleganten Schriftzug Liam´s Name eingraviert und auf der rechten Seite konnte man aufgereiht fünf winzige integrierte LED´s sehen, die momentan alle rot blinkten.

"Wie du unschwer erkennen kannst, habe ich in deinen Halsring einige technische Spielereien eingebaut. Welche genau, das wirst du noch früh genug heraus finden", tat Astrid geheimnisvoll und ließ offen, was genau es mit den Lämpchen und den "Spielereien" auf sich hatte. Stattdessen gab sie ihm mit einem weiteren unsanften Zug an den Haaren zu verstehen, sich nicht zu rühren während sie nun wortlos den geöffneten Ring um seinen Hals führte und das Schloss mit einem vernehmlichen 'Klicken' verriegelte. Es folgte ein leiser Piepston und die Lämpchen auf der einen Seite sprangen von rot auf grün.

Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen prüfte Astrid den Sitz des Halsringes, indem sie mit den Fingern über das nahtlos polierte Metall strich und gleichzeitig begann sie ihr Becken in kleinen Kreisen zu bewegen um ihre Scham genüsslich an Liam´s Rücken zu reiben. Durch den dünnen Latexanzug wurde die Reibung noch etwas verstärkt, was Astrid mit einem leisen wohligen Seufzer quittierte und am Liebsten hätte sie einfach so weiter gemacht in der Gewissheit, dass sie so bis zum Höhepunkt gekommen wäre. Doch das Hinauszögern war mindestens genauso erregend und außerdem wollte Astrid ihren Freund erst noch ein wenig herum führen und einige von ihren Spielsachen an ihm ausprobieren.

"So, mein hübscher Sklave, bist du bereit für den Untergrundbereich? Deinem neuen Zuhause? Dem Ort, an dem du mir meine weltlichen und sexuellen Bedürfnisse erfüllen darfst, so wie du es mir gerade versprochen hast?! … Überlege dir schonmal etwas schönes, denn mein Kätzchen ist schon ganz heiß", grinsend gab Astrid Liam einen Klaps auf den Po und ehe er sich versah, war sie erneut hinter ihm, hatte den Lederriemen von seinem besten Stück gelöst und verwöhnte ihn mit ein paar sanften Streicheleinheiten zwischen den Beinen. Aber nur kurz, dann löste sich Astrid wieder von ihrem Freund um die Augenbinde und die Leine zu holen, gefolgt von einem klaren Befehl der keine Widerrede duldete:"Aufstehen! … Und die Hände auf den Rücken!"

Ein gefesselter und völlig hilfloser Liam war nicht nur ein schöner Anblick, es wäre auch sicherer, zumal Astrid schon seit längerem das Gefühl hatte als würde ihr Freund gerne mal die Seiten tauschen wollen. Eine durchaus reizvolle Vorstellung, selbst für Astrid, doch freiwillig würde sie sich ihrem Freund nicht unterwerfen und deshalb band sie ihm nun die Hände auf dem Rücken zusammen und legte ihm die Augenbinde an. Als letztes folgte die Leine, deren loses Ende Astrid zunächst einfach an Liam´s Brust herab baumeln ließ, denn statt ihn an der Leine zu führen griff sie direkt an sein Glied, um ihn daran bestimmend mit sich mit zu ziehen.

Gemächlichen Schrittes setzten sie sich so in Richtung des nächsten Aufzuges in Bewegung, der sie hinunter in den Untergrundbereich bringen würde. Vorbei an verschiedenen Maschinen- und Generatorenräume, deren Geräusche für Liam womöglich seltsam klingen mochten und immer tiefer hinein in das Herz der Insel, wo Astrid eine ganz spezielle Welt für sie beide geschaffen hatte. Erst dort nahm Astrid ihrem Freund die Augenbinde ab und führte in an der Leine weiter. Zunächst ging es einen langen Gang entlang, dessen Wände, Boden und Decke aus kahlem grauen Beton bestanden. In unterschiedlichen Abständen befanden sich kleine Nischen die gerade groß genug waren, dass ein Mensch aufrecht darin stehen konnte. Einige Nischen waren mit Gittertüren verschlossen und andere wiederum waren mit Ringen oder anderen (teils sehr speziellen) Vorrichtungen ausgestattet, die zur Fixierung von Sklaven in allen erdenklichen Positionen gedacht waren. Vielleicht wunderte sich Liam, dass einige davon eindeutig für männliche und andere für die weibliche Anatomie ausgelegt waren.

Aber egal für wen es gedacht war, derjenige wäre in dieser engen Nische dazu verdammt in völliger Bewegungslosigkeit auszuharren, bis er daraus wieder erlöst werden würde. War das eine erregende oder eher eine erschreckende Vorstellung? Scheinbar wahllos blieb Astrid vor einer der Nischen stehen und zerrte Liam an der Leine dicht zu sich heran, damit er einen Blick hinein werfen konnte. "Sieh gut hin, Sklave! Möchtest du die heutige Nacht da drin zu verbringen? … Je nachdem wie geschickt du mit deiner Zunge sein wirst, werde ich entscheiden, ob ich dich auf dem Rückweg hier lasse oder nicht", ließ Astrid mit kühler Stimme verlauten und mit einem weiteren Zug an der Leine deutete sie ihm unmissverständlich an, dass er zu knien hätte wenn zu ihr spräche. Danach würde es weiter gehen, noch tiefer hinein in die Unterwelt wo weitere Überraschungen auf Liam warten sollten …
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