Arrival




Das weiße Anwesen der Herrin bildet einen krassen Kontrast zu den schwarzen Klippen in welche es eingebettet wurde. Durch die erhöhte Position des Anwesens offeriert es einen Atemberaubenden Ausblick sowohl auf den flacheren Teil der Insel auf der einen Seite, wie auch auf die Klippen und das darunter liegende Meer auf der anderen Seite.
Diverse Windkraftanlagen versorgen das Anwesen mit Strom, während eine Entsalzungsanlage Trinkwasser produziert.
Das Anwesen besteht neben den weißen Wänden aus vielen Glasflächen. Das Innere des Anwesens wird von zahlreichen, weiße Lackmöbeln und einem dunklen Granitboden dominiert.

Arrival

Beitragvon Liam » Do 4. Okt 2018, 23:21

Endlich war es soweit! Endlich würde er sie wiedersehen. Gedankenversunken blickte Liam aus dem Fenster des hochmodernen Gleiters, einem Fluggerät das einer Mischung aus Flugzeug und Hubschrauber ähnelte, erreichte es doch mühelos die Geschwindigkeit eines Flugzeuges und war dazu in der Lage senkrecht zu starten und zu landen. Die Technologie hatte sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und dennoch hätte er nie geglaubt jemals Fuß in ein solches luxuriöses Vehikel zu setzen. Liam war der einzige Passagier, nein der einzige Mensch im Inneren des Gleiters, kam dieser doch ganz völlig ohne Pilot aus. Ein klein wenig mulmig war es ihm schon, kannte er doch nur größere, ältere Passagiermodelle die alle noch Piloten im Cockpit hatten, auch wenn diese kaum mehr tun mussten als dort zu sitzen und den Passagieren ein gutes Gefühl zu geben.

Die dunklen Wellen tanzten wild im Wind und für lange Zeit schien es so als würde das Schauspiel niemals enden, doch dann plötzlich kam Ruhe in das Wasser. Die Welle wurden gleichmäßiger, bewegten sich in dieselbe Richtung, brachen und strömten als weißer Schaum einem Strand entgegen der mindestens ebenso dunkel war, wie es die Wellen eben gerade noch waren. Liam blinzelte etwas als er den schwarzen Strand erblickte und hob seine Augen. Er war da… Die Insel von dem Astrid gesprochen hatte, wohin sie ihn eingeladen hatte. Die Vorfreude in ihm wuchs explosionsartig an. Er konnte es kaum erwarten bis er sie endlich wieder in die Arme schließen und an ihrem Haar riechen konnte. Neugierig sog er jedes noch so kleine Detail auf welches er durch das Fenster des Gleiters erhaschen konnte. Das Vehikel wurde spürbar langsamer als es fast lautlos über einen kleinen Palmenwald glitt. Und dann endlich kam es zum Stillstand, bevor es langsam gen Boden sank. Die Landung war so perfekt wie der ganze Flug zuvor und das ganz ohne menschliches Zutun.

Ein leises Zischen erklang und die Kabinentür öffnete sich. Sofort griff Liam nach seinem Gepäck und stieg voreilig aus dem Gleiter aus. Wenige Augenblicke später stand er auch schon auf der großen Landeplattform. Salzige Meeresluft stieg ihm in die Nase und sofort nahm Liam einen tiefen Atemzug. Der junge Mann blickte sich ungeduldig um, doch die Frau nach welcher er sich so sehr sehnte war nirgendwo zu sehen. Stattdessen rollte ein, ebenso Führerloses, weißes Fahrzeug neben den Gleiter. Irgendwie hatte er erwartet, dass sie ihn hier abholen würde, doch eigentlich hätte er es wohl besser wissen müssen. Astrid war bestimmt wie immer wieder in irgendeine Forschungsarbeit, ein Experiment vertieft. Ein letztes Mal sah sich der Student um bevor er seinen Rollkoffer in das Fahrzeug lud. Ob er wohl einfach einsteigen sollte?
Wo waren eigentlich all die Menschen? Die Landeplattform befand sich inmitten zahlreicher, kleiner Felder, aber abgesehen von einigen, vollautomatischen Landwirtschaftsroboter die ziemlich unbeeindruckt über die Felder tuckerten, konnte er keine Bewegungen wahrnehmen. Mit einem Schulterzucken stieg er schließlich doch in den Wagen ein und kaum war er auf das Sitzpolster niedergesunken schloss sich auch schon die Tür und der Wagen setzte sich in Bewegung. Schnell bewegten sie sich von der Landeplattform weg und Liam konnte gerade noch erkennen wie diese zusammen mit dem Gleiter langsam im Boden versank und verschloss.

Waren sie hier alleine auf der Insel? Immer wieder blickte er sich etwas verwundert um und doch konnte er keine anderen Menschen sehen. Er wusste dass Astrid Geld hatte, aber doch nicht etwa so viel, dass sie eine ganze Insel mieten konnte, oder? Die Straße führte aus den Feldern hinaus, durch einen weiteren kleinen Palmenwald bevor sie etwas steiler wurde und zu einem dunklen Felsen schlängelte der gen Himmel ragte. Liam kniff die Augen etwas zusammen als er weiß, geometrische Strukturen im Fels erkannte. War das etwa ein Anwesen? Ihr Anwesen? Nein… Es musste ein Hotel sein wo sie auf ihn warten würde. Im Grunde genommen hatte er keine Ahnung wo genau er sich befand. Wie sie es ihm auftrug, hatte er sich im privaten Bereich des Flughafens eingefunden und war dort in den Gleiter gestiegen. Wohin dieser geflogen ist wusste er nicht. Schon nach kurzer Zeit hatte er die Orientierung verloren und nach dem Display welches ihm die Destination anzeigte suchte er vergebens. Wieder vergingen wenige Minuten bis der Wagen wieder zum Stehen kam.

Da war sie! Die Züge des jungen Mannes leuchteten auf. Da war die Frau seiner Träume! Astrid war etwas älter als er, doch beim Anblick ihres Engelhaften Gesichts vergaß er dieses kleine Detail sofort wieder. Sie trug einen knappen Bikini und einen Sarong um die schmalen Hüften. Wie immer war beides in schwarz gehalten. Überhaupt schien hier alles entweder in schwarz oder in Weiß gehalten zu sein. Mit einem breiten Grinsen verließ er den Wagen und nahm Astrid ungefragt in die Arme, nur um Augenblicke später ihr Gesicht in seine Hände zu nehmen, sich zu ihr runter zu beugen und sie auf die Lippen zu küssen. Klar, sie war in der etwas speziellen Beziehung die sie führten die Herrin, aber sie konnte ihm unmöglich verübeln, dass er sich nach ihr gesehnt hatte, oder? „Hi“ begrüßte er sie mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen. „Ich habe dich vermisst!“ Endlich konnte der Urlaub beginnen. Er hatte sich darauf gefreut endlich wieder ungezwungen ihre Gesellschaft zu genießen, immerhin hatte sie in ihrer Einladung explizit geschrieben, dass sie ihm hier mehr Zeit widmen und sich endlich angemessen um ihn kümmern könnte. Ja, sie hatte sich in dem Schreiben etwas merkwürdig ausgedrückt, doch wirklich große Gedanken hatte er sich darüber nicht gemacht.
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von Anzeige » Do 4. Okt 2018, 23:21

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Re: Arrival

Beitragvon Astrid » Di 9. Okt 2018, 07:13

Was kostet die Welt? Diese Frage hatte sich Astrid noch nicht gestellt und das, obwohl sie zu den wenigen Menschen auf dieser Welt gehörte, die diese Frage legitim hätten stellen dürfen. Was hingegen eine rund sechs Quadratkilometer große Insel kostete, das konnte sie ganz genau sagen. Wobei der Preis der Insel kaum mehr ins Gewicht fiel im Vergleich zu dem, was Astrid darauf hatte errichten lassen. Gebäude, Maschinen und eine Heerschar von Robotern, welche die Insel vollautomatisch bewirtschafteten und dafür sorgten, dass man darauf autonom leben konnte. Astrid hatte das Projekt mal scherzhaft als ihr "kleines Königreich" und als ihr "Paradies" bezeichnet und so etwas in der Art war es wohl auch geworden. Ein kleines Paradies, über das sie nach Lust und Laune herrschen konnte mitsamt einem Volk aus Robotern, welches ihr bedingungslos gehorchte und das sie nach Belieben kontrollieren konnte.

Menschen suchte man hingegen auf dieser Insel vergeblich und ehrlich gesagt vermisste Astrid auch niemanden (bis auf Einen). Der Fluch des Reichtums war es nämlich, dass es viele falsche Freunde und Neider gab, auf deren Gesellschaft Astrid gerne verzichtete und da sie ohnehin lieber zurückgezogen lebte, war diese Insel zu ihrem Refugium geworden. Aber so ganz allein wollte Astrid darauf auch nicht leben und zum Glück gab es da einen ganz bestimmten Menschen, mit dem sie ihr "kleines Königreich" teilen wollte. Dieser Eine war Liam, der Einzige, bei dem Astrid - seit sie ihn kannte - noch nie das Gefühl hatte, dass er sie wegen ihres Geldes liebte. "Liebe" - oh ja das war genau das Stichwort, denn sie beide verband eine ganz besondere Art der Liebe, welche er und sie in allen möglichen Facetten auslebten. Sein Foto trug Astrid jedenfalls immer bei sich und nach Wochen der Trennung konnte sie es kaum noch erwarten, ihn endlich wieder zu sehen. Ihn einfach nur ansehen, seine Stimme hören, seinen Körper fühlen, schmecken, lieben und … ihn beherrschen … oh ja, so viele Dinge kamen Astrid in den Sinn, immer wenn sie an Liaml dachte und sie wusste selbst nicht wie sie nun reagieren würde, wenn er gleich vor ihr stehen würde.

Auf dem Kontrollbildschirm hatte Astrid seine Ankunft bereits verfolgt und die Überwachungskameras waren dabei unablässig auf Liam gerichtet, während er vom Landeport zum Anwesen fuhr. Endlich war er da! Hier bei ihr und von nun an würde alles anders werden, denn hier auf dieser Insel konnten sie endlich ihre Beziehung in der Intensivität ausleben, von der sie beide schon immer geträumt hatten. Zumindest vermutete Astrid, dass Liam genauso empfinden würde wenn er erst sah, was sie alles - nur für ihn - vorbereitet hatte. Mit einem entsprechend hintergründigem Lächeln auf den Lippen verlies Astrid schließlich den Kontrollraum, welcher hoch über dem Anwesen halb in den Fels gehauen war und gleichzeitig als Aussichtsplattform diente. Dieser Bereich war nur über einen Aufzug erreichbar und wie bei allen Maschinen, Türen und sonstigen Geräten konnte Astrid genau bestimmen, ob, wann und für wen sich diese Dinge öffnen würden - oder auch nicht.

Unten am Eingang angekommen, überraschte Liaml sie sogleich mit einer spontanen Umarmung und einem innigen Kuss, welchen Astrid mit gleicher Leidenschaft erwiderte. Eng schmiegte sie sich dabei an ihn und schlang die Arme um seinen Nacken, während sie sich wie ein verliebter Teenager an ihm rieb. Eine sanfte Begrüßung zu Beginn, so sollte es sein und Astrid genoss jede Sekunde in Liam´s Armen, ehe er sie wieder los ließ.

"Hi!… Und ja, ich habe dich ebenfalls vermisst. … Schön, dass du endlich da bist, Liam. … Wo warst du so lange? Hast dir wohl etwas Zeit gelassen bei der Anreise, um dich ohne mich zu vergnügen, stimmts? … Gib´s ruhig zu, oder möchtest du, dass ich es auf meine Weise herausfinde?", entgegnete Astrid auf seine Begrüßung, wobei ihre, Stimme, ihr Blick und ihr Lächeln mit einem mal wieder kühler wirkten so als wäre die Freude über seine Ankunft augenblicklich verflogen. Das war sie natürlich nicht, aber Astrid konnte es sich einfach nicht verkneifen, für einen Moment wieder die unnahbare Herrin durchscheinen zu lassen. "Komm mit! Ich denke mal du möchtest gerne dein neues Zuhause kennen lernen" Mit diesen Worten drehte sich Astrid auf der Stelle um und winkte ihm zu, ihr in das Anwesen zu folgen.

Ob Liam von ihrem plötzlichen Stimmungswandel überrascht war? Gut möglich, schließlich hatten sie sich wochenlang nicht gesehen, wobei er sie aber mittlerweile gut genug kennen sollte, um ihre Art zu kennen. Als kleine Wiedergutmachung ließ Astrid im Vorausgehen nun ihre Hüften und ihren Po besonders reizvoll für ihn kreisen und ab und zu warf sie einen Blick über die Schulter und zwinkerte ihm grinsend zu. "Worauf hast du Lust? Möchtest du etwas essen, dich duschen? Möchtest du schlafen oder mit was kann ich dir sonst dienen, hier auf meiner kleinen Insel? …Ach ja, wir übrigens die einzigen Menschen auf dieser Insel, falls du das noch nicht bemerkt haben solltest und ich bin die Einzige, die das Ganze hier kontrollieren kann. Wie findest du das?", rief Astrid ihm kichernd zu und überlies es fürs Erste Liam, was er als nächstes tun wollte …
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Re: Arrival

Beitragvon Liam » Di 9. Okt 2018, 10:29

In dem Zeitalter in dem sie beide lebten, gehörten Kameras inzwischen zum alltäglichen Leben, so war er auch nicht wirklich davon überrascht als er sowohl im Gleiter, wie auch auf der Landeplattform und im Wagen kleine Kameras entdeckte. Liam nahm einfach an, dass sie der allgemeinen Überwachung dienten, aber dass sie in Wirklichkeit alle auf ihn gerichtet waren, davon hatte er keine Ahnung und das war in dem Moment vielleicht auch besser so, zumindest so lange er nicht wusste, wer am anderen Ende des Bildschirmes saß.

Es tat gut Astrid in seinen Armen zu halten und so dauerte die Umarmung und der Kuss auch etwas länger als gewöhnlich. Er genoss es ihre Wärme und ihre zarte Haut zu spüren. Er wusste, dass er in diesem Moment die echte Astrid in den Armen hielt, ungefiltert, unmaskiert, warm und liebevoll.
Das Reiben ihres Körpers an seinem ließ sein junges Herz unweigerlich höher schlagen und machte ihm jetzt schon Lust auf mehr. Der Moment dauerte nur wenige Sekunden und einen Atemzug später war sie auch schon wieder in ihre alte Rolle der kühlen, leicht distanzierten jungen und vor allem dominanten Frau zurückgefallen. Es machte ihm nichts aus, kannte er sie doch inzwischen gut genug um zu wissen, dass sie es nicht wirklich böse meinte. Im Gegenteil, spornte es ihn meist sogar etwas an um sie aus der Reserve zu locken.

„Möglicherweise…?“, Liam zuckte mit den Schultern während er sie süffisant anlächelte. „Vielleicht war auch einfach der Flug hierher etwas langsam… Wir werden es wohl nie erfahren...“ Sein Grinsen wurde etwas breiter. Selbstverständlich hatte er sich nichts zu schulden lassen kommen, aber auf ihr Angebot, dass sie diese Information auf ihre Art und Weise aus ihm hervorholen müsste ging er natürlich gerne ein. „Was wenn ich das möchte?“ Oh er begab sich mal wieder absichtlich auf dünnes Eis, aber immerhin war sie es gewesen die damit angefangen hatte.

Sein neues zu Hause? Die Worte waren etwas merkwürdig gewählt, aber er machte sich keine weiteren Gedanken darüber, immerhin würde er hier wohl einige Zeit Urlaub verbringen. „Gerne!“ Er folgte ihr in das äußerst modernen Anwesen. Eine Nacht in diesem Hotel musste bestimmt ein Vermögen kosten und er fühlte sich fast ein wenig schlecht darüber, dass sie ihn hierher eingeladen hatte, wäre es ihm doch kaum möglich gewesen das Zimmer zu bezahlen… Wobei...Vielleicht eine Nacht? Vielleicht gab es auf der Insel auch noch weniger teure Hotels? Er würde es noch früh genug erfahren und so schob er diese Gedanken vorerst beiseite und konzentrierte sich lieber auf die kreisende Bewegung ihres runden Pos. Unbewusst biss er sich selbst etwas auf die Unterlippe, während er etwas Mühe damit hatte sich auf etwas anderes als ihren Körper zu konzentrieren.
Astrid wusste wie sie sich zu verhalten hatte um ihn um den Finger zu wickeln und gerade jetzt hätte er wohl so ziemlich alles für sie getan. Dass sie sich zuvor mehrere Wochen lang nicht mehr gesehen machte seine Sehnsucht nach ihr nur noch schlimmer und ihre Blicke über die Schulter waren auch nicht gerade hilfreich um einen klaren Kopf zu behalten.

Worauf er Lust hatte? Gerade jetzt wollte er ihr wohl einfach nur nahe sein und ihre Gegenwart genießen… Vielleicht in ihren Armen am Strand liegen? Aber die lange Reise hatte ihre Spuren hinterlassen. „Duschen klingt gut!“, gab er ihr mit einem Lächeln zu wissen.
Er war etwas verschwitzt und nach einer Dusche wäre er eher für alle möglichen Abenteuer bereit als gerade jetzt. Schlafen konnte er hingegen ganz bestimmt nicht, dafür war er viel zu aufgeregt und glücklich seine Astrid endlich wieder zu sehen. „Ach du möchtest mir dienen? Hmm… Daran könnte ich mich gewöhnen...“, warnte er sie mit einem Schmunzeln.
Dann aber runzelte er etwas die Stirn. „Deine Insel? Gehört das alles dir?“, fragte er sie etwas erstaunt. Damit erübrigte sich dann wohl auch die Hotelfrage. Irgendwie hatte er bisher angenommen, dass sie in diesem Anwesen lediglich ein Zimmer hatten oder sie maximal die Insel gemietet hatte. Er wusste, dass sie Geld hatte, aber nicht wie viel es tatsächlich war.
„Die einzigen Menschen?“ Er schaute sie mit gossen Augen an. „Wow...“ Sofort schaute er sich mit etwas anderen Augen um. Die weißen Lackmöbel und der dunkle Granitboden wirkten ziemlich imposant und vermittelten eine Atmosphäre die sehr gut zu Astrid passten.

Liam kam sich wie in einem Science Fiction Film vor und bestaunte das Innere der Eingangshalle. „Wie meinst du, du bist die einzige die das hier alles kontrollieren kann?“ Er sah sie fragend an und schien noch nicht das ganze Ausmaß ihrer Aussage zu verstehen. „Habe ich mich etwa in eine Bond Bösewichtin verliebt?“ Am Ende hatte sie noch eine geheime Basis im Inneren eines Vulkans. Liam kam gar nicht mehr wirklich aus dem staunen raus.
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Re: Arrival

Beitragvon Astrid » Fr 12. Okt 2018, 06:25

"Eine Dusche also. … Gut. … Folge mir!", bestätigte Astrid den Wunsch von Liam knapp und in einem sanften Befehlston. Auf Liam´s stichelnde Bemerkungen und Fragen ging sie zunächst bewusst nicht ein, stattdessen schenkte sie ihm dafür einen ihrer drohend wirkenden Blicke, der soviel bedeuten sollte wie: Pass nur auf! Du weißt genau was passiert, wenn du mich ärgerst. Natürlich ärgerte sich Astrid nicht wirklich, im Gegenteil liebte sie es insgeheim, wenn Liam sie neckte und mit seinen Bemerkungen so lange heraus forderte, bis er die Konsequenzen zu spüren bekam. Vielleicht sollten wir direkt zu den speziellen Räumen gehen, überlegte Astrid kurz, während sie stumm weiter voran schritt. Dort gab es nämlich auch so etwas wie eine Dusche, allerdings nicht ganz so komfortabel wie hier oben im Spa-Bereich sondern in Form eines kahlen, weiß-gefliesten Raumes mit Kaltwasseranschluss und Schlauch.

Den Gedanken verwarf Astrid allerdings schnell wieder, da sie Liam nicht gleich zu Beginn mit ihrem ganz besonderen Spielbereich "schocken" wollte. Sie hatten ohnehin alle Zeit der Welt, also wollte sie es lieber langsam angehen und jeden Augenblick genießen, den sie mit Liam verbringen durfte. Den Spa-Bereich hatten sie mittlerweile erreicht und dem Auge eröffnete sich eine weitläufige Badelandschaft mit Open-Air Regendusche und einem Wasserfall der aus jenem Felsmassiv entsprang, in welches das Anwesen aufwändig an- und hineingebaut worden war. Des Weiteren gab es einen Whirlpool, Liegen, eine Sauna und einen Zugang zum Infinity-Pool, der zur Meerseite hin an die Fassade des Anwesen anschloss. Ohne Worte steuerte Astrid direkt auf die Dusche zu, ehe sie sich umdrehte und wartete, bis Liam vor ihr stehen würde.

Liam schien sehr beeindruckt zu sein, dass das alles ihr gehörte und die Tatsache, dass sie beide hier ganz allein waren und alles unter ihrer Kontrolle stand, überraschte ihn wohl noch mehr. Ob er sich in eine Bond-Bösewichtin verliebt habe? Diese Bemerkung entlockte Astrid ein vergnügtes Kichern und als kleine Kostprobe tippte sie spontan auf den Armreif, den sie am linken Handgelenk trug. Prompt erschien ein Hologramm mit virtuellen Menüs, mit denen sie so ziemlich alles steuern konnte. "Das funktioniert im übrigen auch mit meiner Stimme und überall auf der Insel … Du hast leider keinen Zugriff, außer ich erlaube es", bemerkte Astrid grinsend nebenbei und wenige Sekunden später hatte sie die Beleuchtung des Spa gedimmt, leise Musik angestellt und einen riesigen Monitor an der Wand aktiviert, auf dem Liam sich selbst bewundern konnte: "Tja, ich hoffe Sie bekommen es jetzt nicht mit der Angst zu tun Mister Bond. Aber ich konnte es mir nicht verkneifen, sie unter einem Vorwand hierher zu locken. Hier in mein kleines Reich, wo ich Sie von nun an völlig unter meiner Kontrolle habe und ich mit Ihnen machen kann, was ich will …", ging Astrid wiederum mit spielerischem Vergnügen auf seine Bemerkung ein, indem sie ein hämisches Lachen verlauten ließ.

Mit einem leisen Surren näherte sich in dem Moment von der Seite ein kleiner Roboter, der an R2-D2 aus Star Wars erinnerte und als dieser neben Liam angekommen war, öffnete sich oben ein Deckel und eine künstliche Stimme wiederholte mehrmals leise: "Bitte geben sie ihre nicht mehr benötigte Wäsche dort hinein. …Bitte geben Sie …." - "… Im Grunde ist das nur ein mobiler Wäscheeimer, eine nutzlose Spielerei, aber irgendwie finde ich den süß", beschrieb Astrid kurz kichernd das kleine Gefährt, ehe ihre Miene wieder ernst und kühl wirkte: "Aber genug gescherzt. Wenn ich sie nun bitten dürfte sich auszuziehen, Mister Bond. Ihre Kleidung brauchen sie von nun an nicht mehr. Sie erhalten anschließend neue Kleidung, die ich für sie ausgesucht habe." Mit verschränkten Armen lehnte Astrid gegen die Glastüre der Dusche und ließ die Augen genüsslich über seinen Körper wandern: "Also, ich warte. … Oder wollen sie, dass ich nach helfe?". Astrids Stimme klang streng und fordernd und man konnte deutlich erkennen, dass sie sich in der zugedachten Rolle der Bösewichtin gerade sehr wohl fühlte.

Ohne lange zu zögern setzte Astrid ihre "Drohung" prompt in die Tat um, indem sie auf Liam zu ging und ihm sanft aber bestimmend "unter die Arme griff". Fordernd und gleichzeitig verspielt wanderten Astrid´s Finger dabei über seine Brust, nachdem sie ihm sein Shirt über den Kopf gezogen hatte und auch über seine Männlichkeit streichelte sie kurz zärtlich und sanft, als er endlich nackt vor ihr stand. "Sehr schön Mister Bond, so gefallen sie mir gleich noch besser.", zwinkerte Astrid Liam mit leiser verführerisch klingender Stimme zu ehe sie sich umdrehte und vor ihm die Dusche betrat. Den Sarong warf sie achtlos über den Wäscheroboter, den Bikini behielt sie jedoch an, wobei Astrid davon ausging, dass dies nicht mehr lange so bleiben würde. Mit dem Rücken zu Liam blieb Astrid unter dem Wasserfall stehen, den Kopf leicht in den Nacken gelegt und das plätschernde Wasser auf ihrer Haut genießend, während sie darauf wartete endlich Liam´s Hände auf ihrem Körper zu spüren: "Kommen sie Mister Bond. Wie sie wissen bin ich nicht sehr geduldig. … Und wenn ich nicht genau das bekomme was ich will, dann kann ich sehr ungemütlich werden", schickte Astrid eine unterschwellige Drohung hinterher und das hintergründige Lächeln auf ihren Lippen ließ erahnen, dass sie gerade an die vielen schönen und aufregenden Stunden dachte, die sie mit Liam bereits verbracht hatte.
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Re: Arrival

Beitragvon Liam » Sa 13. Okt 2018, 01:47

Da war sie wieder, seine kleine Herrin. „Aber gerne doch, Mademoiselle!“ Liam kannte Astrids Befehlston inzwischen nur zu gut, kannte die verschiedenen Abstufungen, wusste wann sie verspielt war und wann sie es etwas ernster meinte. Gerade jetzt schien Astrid ihn, trotz seines frechen Mundwerks, gewähren zu lassen, vorerst. Auch wenn man es ihr vielleicht nicht immer sofort ansah, so war sie eine sehr aufmerksame Person die kaum etwas vergaß und schon gar nicht dann, wenn er sie neckte. Mit einem breiten Grinsen registrierte der junge Mann ihren drohenden Blick und genoss heimlich das Spiel mit dem Feuer. Nur zu oft hatte er sich schon die Finger an ihr verbrannt und doch konnte er nicht von ihr ablassen. Sie war die heimliche Droge, die kleine Sünde in seinem Leben. Liam brauchte ihre Aufmerksamkeit, ihre Zuneigung und war nur dann wirklich Glücklich, wenn er sie in seiner Nähe wusste.

Staunend folgte er seiner Gastgeberin durch das Anwesen in den Spa Bereich. Die kleine Tour hatte ihm tatsächlich ein klein wenig die Sprache verschlagen, etwas was nur äußerst selten passierte. Zu Hause hatten Sie sich stets in weit weniger beeindruckender Lokalitäten getroffen. Mal war es ein Hotelzimmer, mal sein kleines Apartment, mal ihre, eher schlichte Wohnung. Auch dieses Anwesen war auf seine ganz eigene Art und Weise schlicht. Sein Auge suchte vergeblich nach vergoldeten Türfallen oder anderem Kitsch. Dennoch wirkte alles hochwertig und er konnte sich beim besten Willen nicht einmal ansatzweise vorstellen wie viel das alles gekostet haben musste. Die Einrichtung passte zu Astrid und zeigte eine ehrliche, direkte Schönheit ohne irgendwelche unnötigen Verzierungen.

Seine Augen fielen auf ihren Armreif und dann sofort auf das auftauchende Hologramm.
So? Er hatte keinen Zugriff auf die automatische Gebäudesteuerung? Intelligente Wohnungen gehörten inzwischen zum Alltag und doch ging das was sie ihm gerade zeigte noch ein paar große Schritte weiter. „Siri… Sag Dr. Dahlberg bitte, dass sie lernen muss zu teilen…“, beschwerte er sich gespielt empört bei einer imaginären, persönliche Assistentin wie es die Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts angeblich taten. Er wusste nicht ob die Künstliche Intelligenz des Hauses ihm überhaupt zuhören würde oder geschweige denn welchen Namen diese hatte, war die Aussage doch mehr an Astrid gerichtet, als an irgendwen sonst.

Beeindruckt realisierte er wie das Licht dunkler wurde, Musik ertönte und er sich selbst auf einem Bildschirm sehen konnte. Liam drehte sich um und versuchte die Kamera auszumachen welche ihn gerade zu filmen schien, konnte diese jedoch nicht finden. „Aber Dr. Dahlberg… Wenn ich gewusst hätte wie sehr Sie sich nach mir sehnen, dann hätte ich Sie gerne zum Abendessen eingeladen!“ Der junge Mann akzeptierte seine Rolle und spielte grinsend mit. Der Bond Film Marathon hatte offensichtlich bei beiden seine Spuren hinterlassen. Sie machte sich in der Rolle der Antagonistin äußerst gut. Sie war seine ganz persönliche, kleine Bösewichtin und er liebte sie dafür.
Der Roboter der plötzlich erschien entlockte Liam einen leicht erstaunten Blick. Irgendwie hatte er nicht damit gerechnet eine solche Spielerei in ihrem Besitz zu finden, da es irgendwie nicht ganz zu ihrem Stil passte, aber offensichtlich kannte er sie doch noch nicht ganz so gut wie er angenommen hatte.
„Gleich hier und jetzt?“ Es war nicht so, dass er ein Problem mit Nacktheit hatte, schon gar nicht vor ihr, aber irgendwie hatte sie ihn doch etwas unvorbereitet erwischt. Liam hatte eigentlich mit einer ganz gewöhnlichen, langweiligen Dusche gerechnet und nicht mit einer Regendusche in einem riesigen Spa Bereich… Wie zu erwarten reagierte er zu langsam für Astrids Geschmack und wenige Augenblicke später spürte er auch schon ihre flinken Hände überall auf seinem Körper. Liam keuchte unweigerlich auf als er ihre Hand auf seinem Glied spürte. Ihre fordernden Berührungen heizten das Feuer in seinem Inneren sofort an und er konnte seine Erregung unmöglich länger unterdrücken. „Es wäre eine Schande Sie zu enttäuschen Dr. Dahlberg…“ Einen Augenblick lang sah er ihr fasziniert nach wie sie unter dem plätschernden Wasser stand, dann eilte er ihr vorfreudig hinterher.
Liam trat von hinten an sie heran und schlang seine Arme um ihre Taille, bevor er seine Lippen auf ihre ungeschützte Halsbeuge legte. Liam schloss die Augen und atmete zufrieden aus. Die vorangegangene Umarmung war viel zu kurz gewesen, doch jetzt gehörte sie endlich wieder ihm. Seine Lippen arbeiteten sich von ihrem Hals langsam zu ihrer Schulter vor, während eine seiner Hände langsam nach oben zu ihren Brüsten und die andere heimlich runter, über ihren flachen Bauch, zu ihrem Schambereich wanderte und dort frech, aber vorsichtig unter den schwarzen Stoff tauchte. „Ich bin ein großer Verfechter von Gleichberechtigung Dr. Dahlberg…“ Was er damit meinte war ziemlich eindeutig, Immerhin war er nackt, während sie noch immer ihr Bikini trug. Ein Umstand den er ganz schnell ändern konnte. „Was halten Sie von dieser Thematik Dr. Dahlberg?“
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Re: Arrival

Beitragvon Astrid » Fr 19. Okt 2018, 07:20

Lernen zu teilen? - Oh du wirst dich noch wundern, was ich alles mit dir teilen werde! Auf Liam´s gespielte Empörung hatte Astrid lediglich schmunzelnd und mit einem weiteren vielsagenden Blick in seine Augen reagiert. Ebenso hatte sie mit Freude und einer gewissen Genugtuung zur Kenntnis genommen wie sehr Liam von dem Ganzen hier beeindruckt war, schließlich hatte sie das Alles ja letztendlich auch für ihn geschaffen. Am meisten aber freute sich Astrid, dass das Warten auf ihn endlich ein Ende hatte obgleich es ihr ansonsten nichts ausmachte wenn sie alleine war. Ohne Liam fehlte aber ein Teil von ihrem Leben und nicht mehr oder weniger als dieses Leben wollte Astrid zusammen mit ihm genießen. Liebe, Lust und Leidenschaft. Diese drei Worte verband Astrid mit ihrer Beziehung zu Liam und in den Wochen ohne ihn war ihr das wieder einmal bewusst geworden.

Was lag also näher als die Dusche sogleich für einen heißen Quickie zu nutzen? Astrid hatte ohnehin schon Entzugserscheinungen in Sachen Sex (wenn man es so nennen mochte) und entsprechend erregt war sie bereits, als sie Liam beim ausziehen geholfen hatte. Als Liam sie nun von hinten umschlang und seine Hände forschend über ihre Haut streichelten, atmete Astrid tief ein und ließ ein wohliges Schnurren verlauten. Trotz des warmen Wassers stachen ihre Knospen so hart durch dem dünnen Stoff des Bikinioberteils, als würde sie nackt am Nordpol stehen und bereitwillig nahm sie ihre Beine etwas auseinander, um seiner Hand mehr Spielraum zu geben.

"Als Verfechter der Gleichberechtigung werden sie es bei mir schwer haben … Mister Bond. Haben sie das etwa vergessen? … Aber für den Augenblick lasse ich mich gerne von ihren Ansichten überzeugen, … also nur zu!", forderte Astrid Liam leise keuchend und mit geschlossenen Augen auf sie auszuziehen während sie ihren Kopf zurück an seine Schulter lehnte. Gleichzeitig rieb sie ihren Po mit sanften kreisenden Hüftbewegungen gegen sein erhärtetes Glied und überlies zunächst alles Weitere ihm.

Das Oberteil war ohnehin schon durch seine streichelnden Berührungen verrutscht und auch das mit dünnen Bändchen an der Seite zusammengehaltene Höschen bot keinerlei Widerstand, sodass Astrid kurz darauf völlig nackt mit Liam unter dem plätscherndem Wasser stand. "Und nun? … Sind sie zufrieden mit dem was sie erreicht haben, oder wollen sie gar noch mehr? … Ich fürchte nur, sie könnten auf Dauer meine Autorität hier untergraben, wenn ich sie einfach so gewähren lasse", kam es leise über Astrids bebende Lippen voller Vorfreude auf das, was sie nun vor hatte. Natürlich hätte sie Liam einfach weitermachen lassen können und es genießen, von ihm genommen zu werden, doch Astrid hatte nicht umsonst all die schönen Spielsachen und Details hier installiert, um sie dann nicht zu nutzen.

Mit einer sanften aber bestimmenden Drehung wandte sie sich nach einigen Augenblicken des Genusses zu Liam um und blickte ihm tief in die Augen. Ihre Händen fingen derweil die Seinen ein, die eben noch ungehindert über ihre Haut hatten wandern dürfen und dirigierten sie langsam nach oben. "Hände über den Kopf, Mister Bond und zurück an die Wand!", war es leise aber im deutlichen Befehlston aus Astrids Mund zu hören während sie ihn grinsend rückwärts an die Wand drängte. Zeitglich war ein Surren zu hören, als zwei Wandfliesen über ihren Köpfen sich um 180 Grad zu drehen begannen. An deren Rückseite befanden sich jeweils Schellen für Handgelenke und es war unschwer zu erraten, wofür Astrid sie zu nutzen gedachte.

"Mmmmmh, so gefallen sie mir schon viel besser, Mister Bond. … Hilflos und mir völlig ausgeliefert", grinste Astrid und leckte sich lustvoll die Lippen, nachdem sie Liam in dieser Position fixiert hatte. Ihre Augen wanderten dabei mit unverhohlener Lust über seinen nackten Körper, gefolgt von ihren Händen, die sie zärtlich über seine Brust und an den Seiten entlang nach unten gleiten ließ, um schließlich sein erigiertes Glied mit ihren Fingern zu umschließen. Mit einem leichten Druck presste sie die Spitze gegen ihren flachen Bauch und rieb sich daran: So, nun erzählen Sie mir, Mister Bond, was sie alles mit mir vor hatten und anschließend werde ich entscheiden, was ich mit ihnen und diesem harten Glied da anstellen werde. " In Astrids Augen war deutlich die Lust und die Vorfreude zu erkennen auf das, was noch folgen sollte und um Liam zu zeigen an was sie dachte, ging sie langsam vor ihm in die Hocke und hauchte einen zärtlichen Kuss auf die Spitze seines Gliedes …
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Re: Arrival

Beitragvon Liam » Sa 20. Okt 2018, 16:33

Die junge Hausherrin hatte ihm seit seiner Ankunft schon ausgesprochen viele, vielsagenden Blicke geschenkt und er kannte sie inzwischen gut genug um zu wissen, dass diese nicht einfach nur leere Gesten waren. Nein, sie verbarg noch etwas vor ihm, hatte irgendwas vor das sie ihm zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verraten wollte. Liam war ein ziemlich neugieriger Mensch, aber er hielt sich zurück, da er auch wusste, dass er an Astrids Überraschungen meist doch Gefallen fand. Und so würde er mit Spannung auf die große Enthüllung ihrer Absichten warten.

Apropos Enthüllung, Astrid war inzwischen auch vollständig enthüllt und der junge Mann hatte große Freude daran mit seinen Händen ihren zierlichen, aber doch straffen Körper zu erforschen, so wie er es schon oft getan hatte. Gut, er hatte es noch nie auf einer einsamen Insel, inmitten einer riesigen Badelandschaft getan, sondern eher unter einer herkömmlichen, kleinen und engen Dusche. Der Ort spielte keine Rolle. So lange er in ihrer Nähe war, schlug sein Herz stets ein wenig schneller als sonst. Astrid war erregt, die Spitzen ihrer Brüste verrieten sie. So kühl wie sie sich für gewöhnlich auch gab, so erregt schien sie innerlich zu sein und ihr Körper gab regelmäßig kleine, verräterische Signale von sich.

Liam genoss das niederprasselnde Wasser auf seiner Haut. Er fühlte wie die Anstrengungen der langen Reise langsam von ihm runter gespült wurden, sich seine verspannten Muskeln langsam wieder lösten und wie sich seine Gedanken nur noch um das hier und jetzt drehten. Das war auch nicht weiter verwunderlich, denn es war schwierig an irgendetwas anderes zu denken, wenn sich ihr runder Po an seinem inzwischen, ziemlich harten Glied rieb. Liam keuchte erregt auf. Seine Hände wurden etwas aufdringlicher, gieriger. Seine rechte Hand griff nach ihrer linken Brust, während seine linke Hand zu ihrem Zentrum vorstieß und dort unverschämt nach dem heiligen Gral suchte. Sie trieb ihn mal wieder in den Wahnsinn und am liebsten hätte er sie etwas unsanft an die Fliesen vor ihnen gepresst und sie hier und jetzt von hinten genommen.
Er tat es nicht und versuchte das böse Spiel so unbeeindruckt wie möglich weiter zu spielen. Immerhin war er James Bond, der Meisterspion der sich durch nichts auf der Welt aus der Ruhe bringen ließ und schon mit unzähligen, gefährlichen Mädchen das Bett geteilt hat! In Wirklichkeit war er das natürlich nicht und das einzige ‚gefährliche‘ Mädchen in seinem Leben war derzeit Astrid.
„Nein… Nicht vergessen… Aber ich habe die Hoffnung Ihnen die Vorzüge der Gleichberechtigung etwas näher zu bringen…“, mit diesen Worten tauchten zwei seiner Finger in ihr warmes Zentrum vor. „Oh… Ich denke ich möchte mehr… Viel mehr… Und Sie Dr. Dahlberg? Ein bisschen Autoritätsverlust kann doch nicht so schlimm sein, oder?“

Offensichtlich war die kleine Frau vor ihm anderer Meinung. Sie entzog sich seinen Händen, umfasste diese und dirigierte ihn sogleich zurück an die Wand, an welche er sie vor wenigen Augenblicken noch selbst pressen wollte. „Aber Dr. Dahlberg… Das ist doch völlig unnötig. Ich komme in Frieden…“, protestierte er gespielt auf ihre harschen Worte. Da war sie! Die strenge Herrin die in ihrem Inneren schlummerte. Einen Augenblick später und er spürte schon kaltes Metall um seine Handgelenke und vernahm zeitgleich ein leises klicken. So viel zu seiner Freiheit. Liam blickte sie etwas erstaunt an. Er war nicht darüber erstaunt, dass sie ihn fesseln würde, im Gegenteil! Liam hatte fest damit gerechnet, dass sie ihm früher oder später Fesseln anlegen wurde. Astrid war ziemlich kreativ wenn es darum ging seinen Bewegungsfreiraum einzuschränken. Mal fesselte sie ihn aufs Bett, mal in einen kleinen Käfig, mal in eine Hundebox, mal nur angeleint, mal geknebelt und mit Augenbinde oder dann zog sie ihn an den Fesseln gar in die Luft und ließ ihn im Raum hängen. Er hatte mit ihr schon einiges erlebt.

Liam war darüber staunt, dass sie ihn hier und jetzt fesselte. Er war darüber erstaunt woher die Fesseln plötzlich hergekommen sind und dass ihre Sehnsucht ihn zu dominieren so schnell offenbarte, verbarg sie diese für gewöhnlich doch meist etwas länger. Aber sie hatten sich schon viel zu lange nicht mehr gesehen und er konnte es ihr kaum verübeln, da er ähnlich empfand. „Oh… Du verschwendest wohl keine Zeit um mich in Fesseln zu legen hm?“, kurz fiel er aus seiner Rolle und rüttelte etwas an den Handschellen die sie ihm angelegt hatte. Es hatte keinen Zweck. Ohne ihre Hilfe wäre er hier nicht mehr freigekommen. Und so stand er vor ihr, völlig nackt, nass und mit einer unübersehbaren Erektion. Der junge Mann fühlte sich tatsächlich etwas hilflos und ausgeliefert, doch die Vorfreude auf das was sie mit ihm machen könnte, verdrängte das etwas mulmige Gefühl sogleich wieder.
Wieder keuchte er auf, als sich ihre Hand plötzlich fest um sein pulsierendes Glied schloss. Oh Gott… Was machte sie da nur? Wenn sie so weitermachte würde er schneller kommen als es ihm lieb war. Liam stöhnte leise und presste sogleich seine Lippen aufeinander. Bond hätte bestimmt nicht so schnell weiche Knie bekommen.
„Was ich mit dir… euch vorgehabt hatte?“, fragte der junge Mann etwas atemlos. Es fiel ihm ziemlich schwer sich zu konzentrieren, geschweige denn klare Sätze zu formen, doch gleichzeitig wollte er sich auch nicht geschlagen geben und sie um Erlösung anzuflehen. „Ich… Nun… Ich kann Ihnen jetzt meinen Plan wohl gerade so gut verraten… Der Plan war es Ihnen ein Schlafmittel in ihr Getränk zu leeren, sie anschließend zu fesseln und dann ungestört ihre Rakete zu entschärfen. Ich habe gehofft ich könnte Sie auf den guten Weg zurück bringen in dem ich sie, nachdem die Gefahr gebannt war, übers Knie gelegt und ihnen den Po versohlt hatte… Ein rot, glühender Po hätte Ihnen vielleicht gezeigt, dass sich die Schurkerei niemals lohnt!“
Liam grinste zu ihr runter, biss sich dann aber erregt auf die Unterlippe als sie sein Glied küsste.

„Und…“, Oh er würde es noch etwas weiter treiben. „Und wenn das nicht funktioniert hätte… Nun… Dann wäre mir nichts anderes übrig geblieben als sie zurück ins Hauptquartier zu bringen, wo man sie dann ins Institut eingewiesen hätte… Eine Einrichtung die hilft böse Mädchen wieder auf die richtige Bahn zu bringen und sie zu produktiven Mitgliedern unserer Gesellschaft umzuerziehen…“ Irgendwie erregte ihn das Bild einer gefesselten Astrid ein wenig, nur würde es wohl kaum dazu kommen… Zumindest nicht solange er selbst in Fesseln steckte.
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Re: Arrival

Beitragvon Astrid » Mo 22. Okt 2018, 07:40

Was lag näher, als nach Wochen der Trennung, das Wiedersehen mit hemmungslosem Sex zu feiern? Liam sah das wohl genauso, als er seine Finger fordernd in ihre erhitzte Spalte schob, sodass ein wohliges Zittern Astrid´s Unterleib erfüllte. Die Vorstellung wie er sein Glied immer und immer wieder dort hinein stoßen würde, spornte Astrid´s Lust noch mehr an und es fiel ihr ziemlich schwer, (noch) nicht aus ihrer Rolle zu fallen. Für Astrid war Sex mit Liam nämlich fast wie eine Droge, von der sie nie genug bekommen konnte. Als nymphoman würde sie sich dennoch nicht bezeichnen, nicht zuletzt deshalb, weil sie kein Interesse an anderen Männern hatte. Liam war für sie alles in einer Person: Feuriger Liebhaber, verständnisvoller Partner und ergebener Sklave und manchmal war es schwierig, sich für eine von seinen Persönlichkeiten zu entscheiden.

Mit einem leisen Keuchen quittierte Astrid das zärtliche Fingerspiel zwischen ihren Beinen und sie war nahe dran, sich von Liam unter der Dusche einfach nehmen lassen. Von vorne oder von hinten, das wäre wohl seine Entscheidung gewesen, wäre es auch dazu gekommen, doch wieder einmal siegte spontan ihre dominante Ader.

"Tja, liebster Liam, …du scheinst wirklich vergessen zu haben, dass ich es liebe dich zu kontrollieren und es mich wahnsinnig erregt, wenn du mir völlig hilflos ausgeliefert bist und ich mit dir machen kann was ich will", fiel nun auch Astrid kurzzeitig aus ihrer Rolle und grinste Liam dabei breit und zufrieden wirkend ins Gesicht. Sein erstaunter Gesichtsausdruck allein war es schon wert, mit ihrem "bösen Spiel" weiter zu machen und seine Worte (was er alles mit ihr vorgehabt hätte) spornten Astrid´s Phantasien noch mehr an.

"Tut mir wirklich leid, dass ich deine Pläne so jäh durch kreuzt habe, James … Aber was nicht ist, kann vielleicht noch werden, vorausgesetzt du schaffst es zu fliehen. Mach dir aber nicht zu viele Hoffnungen, mich wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Ich bin und bleibe ein böses Mädchen, daran wirst auch du nichts ändern … Vielmehr wirst du bald die unterirdischen Komplexe meines Anwesens kennen lernen, wo ich dich ganz für mich habe. Freust du dich schon darauf?", wechselte Astrid in die persönlichere Anrede, allerdings wieder in der Rolle der Bösewichtin", die ihr ziemlich gut gefiel. Insgeheim wohl auch deshalb, weil Bösewichte am Ende meistens verlieren und sie ihre Strafe erhalten und der Gedanke daran, dass sie womöglich von Liam gefesselt und den Po versohlt bekäme, erzeugte ein ganz spezielles Kribbeln unter ihrer Haut.

"Aber sieh es positiv, James, denn ein braves Mädchen würde sicherlich nicht DAS mit dir machen, oder?" Ein schelmisches Grinsen huschte über Astrid´s Lippen als sie diese nun leicht öffnete und langsam über seine Eichel schob. Genüsslich fing Astrid an daran zu saugen und zu lecken, als würde sie gerade ein köstliches Eis verspeisen. Auch auf die Gefahr hin, dass Liam seine Lust nicht mehr lange beherrschen könnte, so wäre es für ihn doch sicherlich ein schönes Erlebnis wenn er gleich zu Beginn im Mund seiner Herrin kommen dürfte, oder nicht? Und so machte Astrid zunächst weiter, wobei sie es durchaus genoss, so vor ihm zu knien und zu ihm aufzusehen während sie sein hartes Glied mit ihren Lippen und der Zunge zärtlich massierte.
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Re: Arrival

Beitragvon Liam » Mo 22. Okt 2018, 23:14

Nein, er hatte nicht vergessen was ihre Vorlieben waren, ganz und gar nicht. Zu oft hatte sie mit ihm gespielt, während er ziemlich strikt verschnürt war und sich kaum einen Zentimeter bewegen konnte. Zu oft hatte sie ihn so zum Orgasmus gebracht, ihre dunkelste Fantasien an ihm ausgelebt und ihn regelrecht als Spielzeug missbraucht. Es waren Erinnerungen die er so schnell nicht wieder vergessen würde, ganz egal was passieren würde.
„So? Das erregt dich?“, Liam grinste etwas schief, wollte sich aber dennoch nicht wirklich geschlagen geben, zumindest noch nicht! „Ich habe dich schon so lange nicht mehr gesehen… Ich dachte immer du wärst die Sklavin gewesen…“, murmelte er gespielt Nachdenklich. „Ja… Astrid die kleine Sklavin… So war es doch, oder? Verzeih mir... Mein Gedächtnis ist etwas löchrig…“ Es war eine Provokation die jedoch keine echte Wirkung hatte, immerhin stand er hier gefesselt vor ihr, während sie seine empfindlichste Stelle fest in der Hand hielt.

„Aber Dr. Dahlberg… Bisher habe ich es noch immer geschafft zu fliehen… Was sollte dieses Mal schon anders sein?“, Liam lächelte selbstsicher zu ihr runter. Irgendwann war Astrid bisher noch immer nachlässig geworden und irgendwann war ihm immer die ‚Flucht‘ gelungen… Wobei… Manchmal war sich der junge Mann nicht so ganz sicher darüber ob sie nun wirklich einfach nur nachlässig war und ein kleines Detail übersah, was ihm am Ende die Flucht ermöglichte, oder ob sie die Schlüssel jeweils absichtlich in seiner Nähe ‚vergaß‘ und ihm somit sogar heimlich unter die Arme griff. Mochte sie es etwa wenn er für kurze Zeit die Kontrolle übernahm? Mochte sie es ebenfalls in Fesseln gelegt und gezüchtigt werden? Liams Blick wurde leicht nachdenklich, während er die schöne Frau vor ihm heimlich beobachtete. Er wusste nur, dass ganz egal ob sie einen dominanten Latex Catsuit trug oder in Fesseln gelegt vor ihm lag, ihr Anblick entfachte immer eine Flamme in seinem Herzen die ihr Feuer auf seinen ganzen Körper übertrug und immer mehr wollte…

Moment, was hatte sie gerade gesagt? Da war doch noch etwas anderes…“Unterirdischer Komplex? Wie meinst du das?“ Liam war nicht mehr länger in der Lage die Rolle des furchtlosen Eliteagenten aufrecht zu erhalten. Zu fest hämmerte das Herz aufgeregt in seiner Brust, um noch irgendeinen klaren Gedanken für länger als 2 Sekunden in seinem Kopf zu behalten. Astrid wusste ganz genau wie und wo sie ihn berühren musste um ihn in formbaren, weichen Wachs zu verwandeln. Sie hatte doch nicht wirklich einen unterirdischen Komplex hier auf der Insel, oder? Ihre Worte gehörten sicher nur zu ihrer kleinen Rolle als Bond Bösewichtin. Aber was, wenn doch? Die wildesten Fantasien gingen ihm durch den Kopf. Was wenn sie unter dem Anwesen tatsächlich ein Gefängnis gebaut hatte? Ein Gefängnis dessen einziger Sinn darin bestand ihn zu beherbergen? Tausend Fragen lagen ihm auf den Lippen und sein Glied wurde unweigerlich nochmal eine Spur härter.

Er kam nicht dazu sie mit seinen Fragen zu löchern, und selbst wenn er es getan hatte, so war ihr Mund gerade mit etwas ganz anderem beschäftigt als seine Fragen zu beantworten.
Liam keuchte erregt auf als er spürte wie sich ihre zarten, weichen Lippen über seine Eichel glitten. Er war nicht mehr in der Lage klare Sätze zu formen, geschweige denn weiterhin James Bond zu mimen. Liam stöhnte als seine Herrin genüsslich an seinem Glied sog und lutschte. Während seine Knie immer weicher wurden, vergaß er führ einen Moment, dass seine Hände an die Wand gefesselt waren und wollte sich stattdessen irgendwo festhalten, seine Finger in ihr volles Haar tauchen lassen und den Rhythmus vorgeben. Es war vergeblich. Die Fesseln ließen nicht nach und einige Augenblicke später war er auch schon froh darüber, da sie wenigstens sicher stellten, dass weiterhin stehen blieb. „Bitte…“, stöhnte er Atemlos. „Oh… Astrid, noch ein wenig… ich… ich komme gleich… Bitte…“ Der Blick mit dem sie ihn ansah trieb ihn regelrecht in den Wahnsinn. Ihre Lippen waren ausgefüllt, doch ihre Augen lächelten ihn dennoch gespielt unschuldig an. So als wäre das was sie gerade tat gar nicht wirklich ihre Absicht.
Er konnte sich nicht mehr länger zurück halten, zu lange hatte er auf diesen Augenblick gewartet, zu angeregt waren seine Gedanken, zu schmutzig seine Fantasien. „Ahh…“, Liam stöhnte atemlos, schloss die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken, während sein Glied unkontrolliert zu zucken begann und gleich darauf seinen heißen Saft in ihren Mund spritzte.

Es vergingen nur wenige Sekunden und doch kam es Liam wesentlich länger vor, als er langsam wieder zu Sinnen kam. Noch immer hatte er weiche Knie, doch wenigstens hatte er inzwischen wieder genug Kraft in seinen Beinen, dass er ohne die Fesseln nicht gleich vor ihr auf den Boden gesunken wäre. „Danke Astrid…“, flüsterte er leise und erschöpft. „Nein…“ Liam schnappte nach Luft. „Das… hätte ein braves… Mädchen wohl… nicht gemacht…“. Er lächelte schwach. Zu gerne hätte er ihr Engelsgleiches Gesicht gestreichelt um ihr zu zeigen wie dankbar er ihr war, doch die Fesseln machten ihm auch da einen Strich durch die Rechnung. Liam war nicht mehr länger James Bond der furchtlose Spion, stattdessen war er längst, zumindest mental, wieder in die altbekannte Rolle des Sklaven gerutscht. Dennoch hatte er sie nicht mit ‚Herrin‘ angesprochen, hatte ihr gemeinsames Lieblingsspiel doch noch nicht seinen offiziellen Anstoß genommen. Noch hatte sie ihm nicht ein Halsband umgeschnallt oder ihm andere Fesseln angelegt, noch hatte sie ihn nicht an die Leine genommen und so unmissverständliche Macht auf ihn ausgeübt, noch war sie lediglich seine böse kleine Freundin die er mehr als alles auf dieser Welt liebte.

Wenn auch vermutlich nur noch für ein paar weitere, kurze Augenblicke.
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Re: Arrival

Beitragvon Astrid » Fr 26. Okt 2018, 13:27

Liam konnte es nicht lassen, sie mit seinen Bemerkungen immer und immer wieder zu necken: Astrid die kleine Sklavin … war sie das wirklich gewesen? Natürlich nicht, oder … naja doch, … manchmal gab Astrid - mehr oder weniger freiwillig - die Zügel aus der Hand und genoss das aufregende Gefühl völlig ausgeliefert zu sein. So hatte sie die Möglichkeit zu begreifen, was in einem Sub vor sich ging und überdies konnte sie ausloten wie stark ihre eigene devote Ader war. Allerdings überwog die dominante Seite eindeutig bei ihr, sodass die Rollen meist schnell wieder klar verteilt waren. So gesehen war es wohl an der Zeit, ihrem Freund seinen angestammten Sklavenplatz aufzuzeigen, dachte Astrid für sich, ohne jedoch ihren Liebesdienst abrupt beenden zu wollen. Nein, erst sollte Liam seinen Höhepunkt genießen dürfen und so saugte Astrid weiter an seinem besten Stück und genoss dabei seine lustvoll stöhnenden Laute, je mehr sie ihn in Erregung versetzte.

Ob Liam diese Art der Begrüßung erwartet hatte? Hatte er eventuell geglaubt, Astrid würde sofort mit dem Ritual beginnen? Jenes Ritual das sie beide immer dann zelebrierten, wenn sie sich länger nicht gesehen hatten oder, nachdem sie die Rollen getauscht hatten?! Heute traf wohl beides zu, denn als sie sich vor vielen Wochen das letzte Mal gesehen hatten, durfte tatsächlich Liam der Herr sein bzw. hatte er wieder einmal geschafft sie zu "überwältigen". Ob er sich noch daran erinnerte, was er alles mit ihr angestellt hatte? Astrid wusste es noch genau, denn sie führte ein geheimes Tagebuch in dem sie jene Erinnerungen aufschrieb, genauso wie alle Phantasien und Dinge, die sie noch mit ihm anzustellen gedachte.

So gesehen war Liam´s Gedächtnis gar nicht so "löchrig", wie er es gerade scherzhaft bezeichnet hatte, nur hatte er vorhin seine Chance eben nicht genutzt um an die "alte" Rollenverteilung anzuknüpfen. Ob nun absichtlich oder nicht, das nützte ihm nunmehr wenig, da er hier nackt und angekettet stand und in den Genuss ihrer Lippen und Zunge kam. Bald schon würde er in den Genuss noch vieler weiterer schöner Dinge kommen, die Astrid für ihn vorbereitet hatte und auch den unterirdischen Komplex sollte Liam gleich als nächstes zu Gesicht bekommen.

Gleich! Ja gleich nachdem er gekommen war und dafür musste Astrid gar nicht viel tun, außer mit gespielt unschuldigem Blick zu ihm aufzusehen während sie sein erigierte Männlichkeit mit sichtlicher Hingabe verwöhnte. Es dauerte auch nicht lange, bis sein Glied zwischen ihren Lippen zu pumpen begann und sein Samen in mehreren Stößen in ihren Mund spritze. Astrid schmeckte das salzige Sperma auf ihrer Zunge und reflexartig schluckte sie das Meiste von dem warmen Saft hinunter. Nur ein paar Tropfen blieben an ihren Lippen hängen und ehe sie diese selbst ablecken konnte, spülte das warme Wasser der Dusche die Reste seines Spermas von ihren Gesicht.

Astrid erhob sich langsam und schmiegte ihren Körper erneut an den von Liam, der erschöpft aber glücklich wirkte. "Nein, ein braves Mädchen hätte das sicher nicht gemacht …", bestätigte Astrid seine Worte und schenkte ihm einen verliebten Blick und ein Lächeln während sie leise weiter sprach: "Eine Herrin wohl auch nicht, oder? … " Ihre Finger glitten noch einmal zärtlich durch sein nasses Haar und strichen es aus seinem Gesicht, ehe Astrid ihre Hände von ihm löste und langsam ein paar Schritte zurück wich. Ihr Lächeln verschwand und stattdessen setzte Astrid wieder ihre kühle, unnahbar wirkende Miene auf während sie weiter tief in seine Augen blickte.

"Ich denke wir sollten dieses Spiel nun beenden …. Es ist an der Zeit für unser Ritual und ich hoffe, du weißt noch was du dabei alles zu tun hast, mein geliebter …Sklave?" Genussvoll dehnte Astrid das letzte Wort und fragend zog sie eine Augenbraue hoch, ohne alle Details von ihm hören zu wollen. Deshalb winkte sie auch sofort ab und deutete stattdessen auf eine unscheinbar wirkende Türe am anderen Ende des Spa´s: "Wir werden das Ritual allerdings nicht hier durchführen sondern dort unten, in meinem "kleinen Reich" das ich extra für uns geschaffen habe" Das nun folgende Grinsen und der strenge Blick ließen ahnen, dass Astrid nicht zum kuscheln dort hinunter wollte und die folgenden Worte unterstrichen ihre Absichten und Phantasien, die bald schon Realität werden sollten:

"Da du vorhin so überrascht reagiert hast, … es gibt auf dieser Insel eine alte Militärbasis, die sich unter der Oberfläche über fast die Hälfte der Insel erstreckt. Ein wahres Labyrinth aus Gängen, Räumen und Kammern. Ich habe die Anlage komplett für meine Zwecke umbauen lassen, damit ich dort unten wirklich ALLES mit dir anstellen kann." Das Grinsen auf Astrids Gesicht wurde breiter und ihre Augen funkelten verheißungsvoll. Noch immer stand sie nackt vor Liam, doch nun drehte sie sich um und verlies den Duschbereich in Richtung der angedeuteten Tür. Diese öffnete sich wie von Geisterhand und offenbarte eine Aufzugkabine, mit der Astrid in die angesprochene Anlage hinunter zu fahren gedachte.

Noch einmal drehte Astrid sich um und gab Liam mit ernster Miene und kühler Stimme letzte Anweisungen: "In etwa fünf Minuten werden sich deine Fesseln automatisch lösen. Du wirst zu diesem Aufzug gehen und warten bis sich die Türe öffnet. Dann fährst du mit dem Aufzug hinunter und steigst aus, sobald sich die Türe wieder öffnet. Dein weiterer Weg wird sich dir dort unten von selbst erschließen. Und keine Angst, du wirst dich dort unten auf keinen Fall verirren, dafür sorge ich schon." Kaum waren ihre letzten Worte verklungen, da schloss die Türe und Astrid war … verschwunden …
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