Home! Sweet Home!




Tief im Fels unter dem eigentlichen Anwesen befinden sich zahlreiche, weitere Räume. So befinden sich zum Beispiel die Wasser Entsalzungsanlage und die Generatorräume hier unten. Durch einen versteckten Aufzug, zu dem nur die Herrin Zugang hat, erreicht man auch die Kommandozentrale der Insel von wo aus man alle Bereiche der Insel in Echtzeit überwachen und steuern kann. Ein Level weiter unten befindet sich der sogenannte "Spielbereich". Eine ganze Etage die darauf ausgelegt ist Sklaven möglichst sicher zu verwahren. Nachdem man die Schleuse zu diesem Bereich durchschritten hat, findet man hier zahlreiche "Spielzimmer" mit unterschiedlichsten Themen und Funktionen.

Home! Sweet Home!

Beitragvon Liam » Fr 4. Jan 2019, 23:57

Vieles von dem was er gerade erlebte war eine Premiere. Der Ort, die Umstände und auch die Art und Weise wie Astrid ihr kleines Ritual umgestaltet hatte. Liam hatte ziemlich viel zu verarbeiten und doch hatte er aus irgendeinem Grund noch kein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Er vertraute Astrid und bisher hatte sie ihm noch nie einen Grund gegeben um dieses Vertrauen in Frage zu stellen. Selbstverständlich waren da auch noch die Neugier, die Erregung und die Vorfreude auf ihr Spiel welches seine Urteilsfähigkeit wohl minimal zu ihren Gunsten beeinträchtigte.
Aber ganz egal was gerade durch seinen Kopf ging, es spielte keine Rolle mehr. Es gab längst kein Zurück mehr. Liam gehörte ihr. Er hatte das Ritual abgeschlossen mit welchem er die Kontrolle über seinen Körper ihr übergab und sie hatte ihn gleich darauf gefesselt.

Liam wusste von Astrids Vorliebe für Fesseln, beziehungsweise ihre Vorliebe ihn zu fesseln und wehrlos zu halten, doch heute war sie damit noch eifriger vorgegangen als bei ihren sonstigen Spielen. Ob es daran lag, dass sie sich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatten oder einfach wegen ihrer Vorfreude, ihm ihr ‚kleines‘ Spielparadies zu zeigen, konnte er nicht sagen. Der junge Mann keuchte erregt, als ihr Griff um seine Männlichkeit wieder etwas stärker wurde und sie zugleich auch eine Richtungsänderung einlegte. Auch diese Art ihn zu führen war neu, hatte sie bisher doch stets mit der Leine vorliebgenommen.
Er beklagte sich nicht, immerhin konnte er nicht leugnen, dass ihm diese Art und Weise der Führung doch irgendwie gefiel. Sie war direkter, persönlicher und Astrid übte mit ihrem Griff einen weit stärkeren Besitzanspruch über ihn aus, als es der Zug an der Leine je getan hätte. Aber es bedeutete auch, dass er ziemlich vorsichtig sein musste wohin er schritt, was bei seiner Erregung gar nicht so einfach war.

Der junge Mann hatte aufgrund der Augenbinde keine Ahnung wohin die Reise ging. Immer wieder hörte er merkwürdige Geräusche, mal ein eher hohes Summen und dann ein tiefes Brummen. Er war sich sicher, dass es Maschinen waren, auch wenn er beim besten Willen nicht in der Lage war deren Funktion zu erraten.
Wieder gab es eine Richtungsänderung und wieder musste er leise Stöhnen, auch wenn er sich nicht getraute etwas zu sagen. Die Augenbinde verhinderte, dass er sich den Weg merken konnte und so wie er Astrid kannte, war dies durchaus ihre Absicht. Es bedeutete aber auch, dass ihr ‚kleines‘ Spielparadies um einige Dimensionen grösser waren, als er es sich vorgestellt hatte. Das einzige Geräusch dessen Ursprung er mit Sicherheit bestimmen konnte war das klacken ihrer schwarzen Highheels auf dem polierten Boden.

Irgendwann blieb sie stehen und Liam wunderte sich, ob sie sich etwa wieder in einem Aufzug befanden. Er versuchte ein verräterisches Geräusch oder eine Bewegung zu vernehmen, doch abgesehen von einem mechanischen Summen war es still und die leichte Bewegung des Bodens konnte auch von seinem beeinträchtigten Gleichgewichtssinn her kommen. Für einige Augenblicke hatte er die Zeit sich die vergangenen Minuten noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Der Halsring den sie ihm umgelegt hatte erinnerte ihn ziemlich effektiv daran, dass er von nun an ihr Besitz war, konnte er es doch stets spüren. Er fragte sich heimlich, welche Funktionen es wohl hatte. Vielleicht ein integrierter GPS Sender? Ja bestimmt… Sie wollte sicher immer wissen wo er sich gerade befand, auch wenn sie ihm wohl nicht die Chance geben würde selbstständig auf der Insel umher zu spazieren. Was noch? Vielleicht öffnete es bestimmte Türen und andere nicht? Sie hatte doch wohl nicht noch einen Elektroschocker eingebaut oder? Durch die Unwissenheit blieb ihm nichts anderes übrig als seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

Apropos großer Untergrundbereich… Sie hatte diesen sein neues Zuhause genannt. Hatte sie etwa vor ihn für längere Zeit hier unten zu halten? Sein Herz hämmerte nervös und aufgeregt gegen seinen Brustkorb und sein hartes Glied dachte nicht einmal daran sich wieder zu entspannen, was bei ihrem Griff natürlich auch nicht ganz einfach war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, es waren wohl nur ein paar wenige Minuten, nahm sie ihm endlich die Augenbinde ab. Geblendet durch das helle Licht kniff er zunächst die Augen zusammen, aber der Zug an der Leine verhinderte, dass er stehen blieb. Erst als sich seine Augen nach und nach an das Licht angepasst hatten, erkannte er die wahren Dimensionen dieses ‚Untergrundbereiches‘. Alles was er sich bisher darunter vorgestellt hatte, wurde um ein vielfaches übertroffen. Verschwunden war das schwarze und weiße Hochglanzdesign welches er oben gesehen hatte. Ersetzt wurde es durch kalten, fast schon brutalen Stahlbeton. Liam kam aus dem Staunen gar nicht mehr wirklich raus. Er konnte das Ende des langen Ganges nicht erkennen, da immer nur ein kleiner Bereich davon, dort wo sie sich gerade befanden, beleuchtet war und die Bereiche davor und dahinter wieder in Dunkelheit verschwanden. Am Anfang schenkte er den Nischen an den Wänden gar keine große Beachtung, war er doch fast etwas von den Dimensionen des Ganges überfordert. Erst als die Reise immer tiefer in diese ‚Dunkelheit‘ ging, nahm er diese langsam wahr. Das erste was ihm dabei ins Auge stach waren aber nicht die Gittertüren, Ösen oder Bänder, sondern jene Nischen, welche eindeutig für weibliche Anatomie ausgelegt waren.

Zum ersten Mal seit seiner Ankunft verspürte er ein leicht mulmiges Gefühl in der Magengegend und kleine Falten legten sich auf seine Stirn als sie daran vorbei schritten. Hatte sie diese Nischen etwa für sich selbst entworfen? Der Gedanke, dass sie sich ihr eigenes Gefängnis gebaut hatte, in welchem sie vielleicht selbst irgendwann gehalten würde, war irgendwie erregend. Und er konnte nicht leugnen, dass ihm dieser Gedanke irgendwie zusagte, doch da war auch noch eine andere Erklärung. Hielt sich Astrid hier vielleicht auch noch andere Sklaven? War irgendwo hier unten eine Sklavin sicher verwahrt und dazu verdammt darauf zu warten bis Astrid sich wieder um sie kümmerte? Groß genug dafür war dieser Bereich auf jeden Fall. Vielleicht kannte er sie doch nicht so gut, wie er immer angenommen hatte.
Immer wieder sah er nachdenklich einer Nische nach, wenn diese für weibliche Anatomie ausgelegt war und wurde leicht langsamer. Es musste ihr aufgefallen sein, denn bei einer der Nischen blieb sie stehen. Der Zug an der Leine ließ sie ihn verstehen, dass er sich neben sie knien musste, was er auch sofort nachkam und dann leicht schluckte. „Ich werde mein Bestes geben dich mit meiner Zunge zufrieden zu stellen, Herrin“, antwortete er ihr pflichtbewusst. Dennoch war es keine Direkte Antwort auf ihre Frage, da er annahm, dass diese eher rhetorisch gemeint war. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Nacht in dieser Nische besonders angenehm war und so wollte er diese, zumindest für die erste Nacht, eher vermeiden.

„Herrin… Darf ich fragen, für wen diese anderen Nischen… gedacht sind?“ Er wusste, dass er sich mit dieser Frage etwas weit aus dem Fenster lehnte und rechnete auch nicht wirklich mit einer Antwort, doch seine Neugier war zu groß um einfach seinen Mund zu halten.
Kaum hatte er die Frage gestellt ging die Reise ins Innere der Insel auch schon weiter. Wieder kam ihm der Marsch wie eine kleine Ewigkeit vor, doch irgendwann bogen sie rechts ab und schritten durch eine automatische, verspiegelte Schiebetür. Was ihn dahinter erwartete ließ ihn ungläubig den Mund öffnen. Alles was er sah erinnerte ihn an einen Krankenhaustrakt. Der Geruch von Desinfizierungsmittel lag in der Luft und neben den Zahlreichen Türen konnte er Nummern und Informationstafeln sehen. Liam erblickte Rollstühle, Krankenbetten und diverse andere Dinge die eben in ein Krankenhaus gehörten. Alles wirkte realitätsgetreu, nur dass sich dieser Trakt eben unterirdisch, im Spielparadies seiner kleinen Herrin befand. Wobei… Vielleicht war es eher eine Mischung aus Krankenhaus und Sanatorium. Auf den zweiten Blick erkannte er Fixierungsgurte auf den Krankenbetten und den Rollstühlen. Auch die verschließbaren, kleinen Gucklöcher in den Türen zu den ‚Krankenzimmern‘ waren irgendwie verräterisch.

Noch immer ziemlich ungläubig tapste er, mit hinter dem Rücken gefesselten Händen, hinter seiner Herrin her. Für einmal hatte er keine Augen für ihren runden, in Latex gehüllten Hintern und sah sich stattdessen in dem Krankenhaustrakt um. Er wusste nicht, ob dies Astrids Ziel war, oder ob sie diesen Bereich nur durchschritten um zu einem anderen Bereich zu gelangen. Inzwischen traute er ihr alles zu und wagte es nicht mehr sich irgendwelche Vorstellungen zu machen.
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von Anzeige » Fr 4. Jan 2019, 23:57

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Re: Home! Sweet Home!

Beitragvon Astrid » Fr 11. Jan 2019, 08:10

Liam folgte ihr zunächst "blind", im wahrsten Sinne des Wortes, bis sie endlich jenen Bereich des Untergrundkomplexes erreicht hatten, in dem sie beide künftig sehr viel Zeit verbringen würden. Dafür hatte Astrid das Ganze hier bauen lassen und selbst sie war jedes Mal auf Neue überrascht von dem gigantischen Ausmaß und den unzähligen Details, die am Ende aus diesem Projekt hervor gegangen sind. Die vielen Räume, Zellen, Fesseln … das Alles … nur für zwei Menschen? Ja! Geld spielte schließlich keine Rolle und Astrid hatte schon immer von einer eigenen Insel geträumt auf die sie sich zurück ziehen konnte, da sie nicht gerne unter vielen Menschen war.

Mit Liam war das etwas anderes. Astrid liebte ihn über alles und sie war so glücklich, dass er endlich hier bei ihr war und mehr noch freute sie sich, dass ihm die Insel und sein Sklavendasein augenscheinlich gefiel. Astrid würde ihn jedenfalls nie dazu zwingen hier zu bleiben, wenn er es nicht aus freien Stücken wollte. Das wusste Liam und er musste nur das eine Wort sagen, dass sie vor langer Zeit vereinbart hatten und schon würde Astrid seine Fesseln lösen. Aber noch nie hatte Liam dieses Wort in den Mund genommen und auch jetzt schien er es nicht vor zu haben, als sie ihm schließlich die Augenbinde abnahm und er sah wohin sie ihn gebracht hatte.

Nun hatte Astrid nicht wirklich vor Liam gleich in der ersten Nacht alleine in einer dieser Nischen zurück zu lassen. Ein- zwei Stunden höchstens hatte sie gedacht, damit Liam sich zumindest ein bisschen "eingewöhnen" könnte. Aber eigentlich gäbe es keinen Grund, so pflichtbewusst wie Liam gerade versprach sie mit seiner Zunge zufrieden zu stellen. Astrid lächelte und blickte zufrieden auf ihren knieenden Sklaven herab: "Gut! Nichts anderes erwarte ich von meinem geliebten Sklaven.", entgegnete sie knapp aber mit sanfter Stimme und ließ seine folgende Frage nach den "anderen Nischen" zunächst unbeantwortet. Lediglich ein vielsagendes Grinsen huschte über ihre Lippen, ehe sie ihren Sklaven an der Kette weiter ins Innere führte.

Sein Stirnrunzeln hatte Liam längst verraten. Etwas beschäftigte ihn und da Astrid ziemlich gut im beobachten war glaubte sie auch zu wissen warum. Es waren wohl die Fixierungen in den Nischen die ihn ins grübeln brachten, vor allem die im Boden eingelassenen und senkrecht aufragenden, dildo-ähnlichen Metallstäbe. Von der Form und Größe her waren sie eindeutig für die weibliche Anatomie geschaffen und es war unschwer zu erraten welchen Effekt diese Art der Fixierung hatte. Vielleicht sorgte sich Liam nun darum, dass er nicht mehr der einzige Sklave wäre dem Astrid ihre ungeteilte Aufmerksam schenken würde. Oder würde es ihm gefallen, wenn insbesondere noch eine Sklavin hier wäre? Wer weiß. Oder hatte Astrid am Ende Liam´s Fantasie beflügelt und er stellte sich im Gedanken seine Herrin vor, nackt und völlig wehrlos gefangen in einer der Nischen?

Alles war denkbar und in diesem Punkt musste Astrid zugegeben, dass sie beim Bau durchaus solche Hintergedanken gehabt hatte. Primär für den Fall, dass sie die Insel eines Tages vielleicht wieder verkaufen würde. Ein potenzieller Käufer könnte dann daraus eine Sklavenfarm machen, auf der sowohl Männer und Frauen ihre Fantasien und Neigungen ausleben könnten. Sie selbst hatte allerdins nicht die Absicht weitere Sklaven hierher zu holen, außer Liam würde den Wunsch nach "Gesellschaft" äußern.

Der Gedanke, selbst einmal die Sklavin zu sein ließ Astrid wiederum nicht los, wenngleich er auch nicht so ausgeprägt war, dass sie sich freiwillig und sofort in dieser Rolle hätte wiederfinden wollen. Vielmehr reizte es sie die Widerspenstige zu geben, wodurch Liam es nicht leicht haben würde sie zu bändigen. Die Frage war auch, ob Liam überhaupt daran Gefallen finden könnte seine Herrin in dieser neuen und ungewohnten Rolle zu sehen und wenn ja, wie würde sich das auf sein devotes Verhalten auswirken. So brav wie im Augenblick würde er womöglich nicht mehr freiwillig vor ihr knien und versprechen, dass er alles für sie tun würde.

Apropos "alles tun" … das könnte Liam gleich mal unter Beweis stellen, dachte sich Astrid als sie den Kliniktrakt erreichten und sie am Zug der Kette bemerkte, wie Liam hinter ihr leicht das Tempo senkte. Astrid bog darauf hin spontan nach rechts ab und steuerte auf eines der Krankenzimmer zu, deren Türen mit kleinen Gucklöchern ausgestattet waren. Durch diese blickte Astrid der Reihe nach bis sie endlich das Zimmer mit dem gewünschten Mobiliar gefunden hatte. "Hinein mit dir!", rief Astrid freudig und gab Liam einen aufmunternden Klaps auf den Po. "Hier drinnen kannst du mir beweisen wie geschickt du mit der Zunge bist", ließ sie weiter verlauten und vielleicht verwunderte es Liam umso mehr, dass in dem länglichen zellenartigen Krankenzimmer ausgerechnet ein gynäkologischer Stuhl stand und sonst weiter nichts bis auf einen medizinischen Schrank, dessen Inhalt man durch die milchig trüben Glastüren lediglich erahnen konnte.

Ohne Umschweife löste Astrid Liam´s Handfesseln. Anschließend setzte sie auf den Stuhl, lehnte sich entspannt zurück und hob die Beine gespreizt in die dafür vorgesehenen Schalen. Frech grinsend präsentierte sie Liam so ihre Scham, die sich deutlich unter dem eng anliegenden Latex abzeichnete: "Na gefällt dir was du siehst? … ", kurz verstummte Astrid um mit beiden Händen nach den beiden Zippern zu greifen, mit denen sich der umlaufende Reißverschluss in beide Richtungen öffnen ließ. Diesen öffnete Astrid gerade soweit, dass ihr Schambereich vom Damm, über die rasierte Lustspalte bis hin zu ihrem knapp getrimmten Dreieck zwischen dem Latex aufblitzte: "So ist es besser, nicht wahr?", kichernd strich Astrid mit den Fingern über ihre Schamlippen und teilte sie vor Liam´s Augen auseinander, während sie ihn selbstbewusst und keck zu zwinkerte.

"Erinnerst du dich noch an das letzte Mal, als du mich mit der Zunge verwöhnt durftest? Ich möchte deine Zunge wieder so schön tief in mir spüren und fühlen, wie sehr du dich nach meinen Nektar sehnst. …. Und ja nicht auf hören bis ich gekommen bin. Immer wenn du sprechen sollst, benutzt du deine Finger, verstanden?!", gab Astrid genaue Instruktionen und gebannt beobachtete sie wie Liam seine Position ein nahm. Erneut wuschelte sie ihm zärtlich durchs Haar und damit Liam sich auch voll und ganz auf seine Aufgabe konzentrieren konnte, beantwortete Astrid endlich die Frage die ihn zu beschäftigen schien:

"Du wolltest vorhin wissen für wen die Nischen noch gemacht wurden. Sofern es dich beruhigt … Wir zwei sind die einzigen Menschen auf dieser Insel. Keine anderen Männer und auch keine anderen Frauen. … Das wird von meiner Seite aus auch so bleiben, außer du würdest dir Gesellschaft wünschen. Eine Sklavin vielleicht, über die du mitbestimmen darfst und an der wir die feinen Sachen ausprobieren können, die es hier speziell für Frauen gibt. Was meinst du? …Sonst bliebe ja nur noch ich übrig, aber an mich hättest du sicher nie gedacht, oder?" Astrid legte den Kopf leicht schief und sah gespielt überrascht auf Liam herab. Sie tat so als hätte sie gerade Liam´s Gedanken erraten, wobei sie bewusst mit diesen Worten ihre geheimsten Gedanken implizieren wollte:

"Allerdings wüsste ich beim besten Willen nicht wer mich in solch eine Situation bringen sollte? Weisst du es? … Hier auf der Insel gibt es ja, wie gesagt, niemanden außer uns beiden. … Piraten vielleicht, die die Insel überfallen? … Nein nein, du würdest mich sicher verteidigen, nicht wahr? Aber keine Angst, hier gibt es im Umkreis von tausenden von Meilen keine Piraten. Hier sind wir absolut sicher. Du, mein treuer - lieber - braver Sklave und ich, … Deine Herrin und Gebieterin. Richtig?"

Mit einem leisen Seufzer (der fast ein wenig enttäuscht klang) beendete Astrid ihren kleinen Monolog. Sie blickte Liam gespielt gütig an und das Grinsen auf ihren Lippen verriet deutlich, dass sie ihn soeben bewusst hatte provozieren wollen indem sie so tat als würde sie ihm nie zutrauen auch mal eine dominante Seite zu zeigen. Dabei wusste Astrid ganz genau, dass auch Liam ab und an ein "kleiner Rebell" sein konnte und was seine Körperkraft anging, so war er ihr als Mann locker überlegen. Nur waren ihre Rollen seit jeher klar verteilt gewesen und nie hatte sich daran etwas geändert. Nie! Aber hier auf dieser Insel war alles anders und wer weiß wie Liam reagieren würde.

Astrid war jedenfalls sehr gespannt auf Liam´s Worte und/oder Taten, die vielleicht nicht sofort aber irgendwann zeigen würden, ob er tatsächlich dazu fähig wäre. Für Augenblick wollte Astrid aber nur eines, nämlich ihre Lust befriedigen und Liam´s Zunge und Finger zwischen ihren Schenkeln spüren. Deshalb lehnte sie sich nun entspannt zurück, schloss dabei die Augen und begann wohlig zu schnurren als Zeichen, dass sie sich nun ganz und gar ihrer Lust und hingeben wollte. … und seiner Zunge … seinen Fingern … seiner Fantasie … und noch vielem mehr ...
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Re: Home! Sweet Home!

Beitragvon Liam » Sa 19. Jan 2019, 02:58

Aus der Nähe her betrachtet fiel Liam auf, dass er mit seiner Feststellung, dass es sich hier eher um ein Sanatorium statt einer reinen Klinik handelte, durchaus recht hatte. Bei den Türen handelte es sich nicht bloß um einfache Türen die in ein Krankenzimmer führten, stattdessen waren sie mit Stahl verstärkt und ließen lediglich von außen verriegeln. Die Gucklöcher vervollständigte und verstärkte diesen Eindruck nur noch mehr. Astrid hätte ihn problemlos in einem der Zimmer einsperren können und er hätte keine Chance gehabt ohne ihre Hilfe wieder heraus zu kommen.
Wobei, so wie er Astrid kannte, wäre er erst gar nicht bis zur Tür gekommen. Nein, sie hätte ihn stattdessen bestimmt irgendwo festgeschnallt oder angekettet. Immerhin war sie eine kleine Perfektionistin. Wenn Astrid sich etwas vornahm, dann machte sie es richtig.

Ja Herrin!, keuchte er leise als sie ihn aufforderte den Raum zu betreten und ankündigte, dass er ihr hier drin sein Können beweisen durfte. Eine wohlige Wärme breitete sich auf der Stelle ihres Klaps aus, doch das was ihn im Inneren erwartete ließ sein Herz wieder schneller schlagen.
Das Zimmer erinnerte ihn mehr an eine Zelle, als an ein Krankenzimmer. Und so wie es aussah war es eindeutig eine Zelle für weibliche Sklavinnen. Liam presste etwas nervös die Lippen zusammen als er den Gynäkologischen Stuhl erblickte. Auch dieser wies Gurte auf um jemanden darauf zu fixieren, doch Astrid dachte nicht daran sich diese Gurte selbst umzulegen und setzte sich schwungvoll darauf.

Alleine das Bild welche sich ihm bot trieb ihn beinahe in den Wahnsinn. Nein, sie wirkte definitiv nicht wie eine Sklavin die auf den Stuhl geschnallt wurde. Stattdessen wirkte sie in ihrem Latex Catsuit noch immer mächtig und erhaben. Sie war seine Herrin, seine Gebieterin und er betete sie regelrecht an. Astrid musste ihren Körper ganz bestimmt nicht verstecken, doch je öfter er sie in Latex sah umso mehr realisierte er wie er diesen hautengen Stoff an ihr liebte, fast schon zu dem Grad dass es ein kleiner Fetisch von ihm wurde. Die reflektierende, zweite Haut die Astrids Körper eng umschlungen hielt ließ sie elegant und verrucht wirken und das zur selben Zeit.
Liam nickte. Er konnte den Herzschlag bis zu seinem Hals spüren. Ja Herrin, es gefällt mir sehr... In diesem Augenblick hätte er auch ihre in Latex gehüllte Scham geleckt. Er hätte alles getan nur um ihrem Zentrum so nah wie möglich zu sein. Als sie dann aber langsam den Reißverschluss zwischen ihren Beinen öffnete und ihm freien Zugang zu ihrer empfindlichsten Stelle gewahr, fühlte er sich fast schon wieder wie ein kleiner Junge der gerade sein Lieblingsgeschenk auspacken durfte. Er konnte spüren wie sich die Vorfreude langsam in ihm ausbreitete.

Liam nickte wortlos und starrte mit großen Augen auf ihre feuchte Scham. Er konnte sie riechen, wusste, dass sie erregter war als sie zugab. Und ob er sich noch an das letzte Mal erinnern konnte. Wie hätte er es auch vergessen können und das obwohl sie ihm damals die Sicht genommen hatte. Liam erinnerte sich noch daran wie er, mit auf dem Rücken gefesselten Armen, vor ihr kniete. Sie hatte sein Halsband direkt an die Sitzfläche eines Sessels gekettet, sodass er keine Chance hatte seinen Kopf weg zu bewegen. Doch das wollte er auch gar nicht, sass sie doch nackt vor ihm. Ihre Scham direkt an seinem Gesicht. Er erinnerte sich wie er sie geleckt hatte, immer und immer wieder, während sie ihre Beine um seinen Kopf schlang und sich ihre Finger in seinem Haar verfingen. Er hatte damals gänzlich das Zeitgefühl verloren und wusste nicht ob er nur 15 Minuten dort kniete oder ob es vielleicht gar eine oder zwei Stunden waren. Die einzigen Anhaltspunkte die sie ihm damals gegeben hatte waren ihre Schreie und das teilweise unkontrollierte Zittern ihres Unterleibes.

Er wusste was sie von ihm erwartete und kniete sich zwischen ihre Beine. Für einen Augenblick lang fragte er sich, ob es vielleicht nicht doch einfacher gewesen wäre und er sich besser auf seine Arbeit hätte konzentrieren können, wenn er eine Augenbinde getragen hätte, doch andererseits wollte er keinesfalls auf diesen Anblick verzichten. “Ich werde dich nicht enttäuschen, Herrin.“ Es waren seine vorerst letzten Worte, da er zugleich damit anfing seine Zunge über ihre glatte Spalte gleiten zu lassen. Es war ein langsamer, ruhiger und leidenschaftlicher Start in ein Unterfangen welches nur noch gieriger und intensiver werden konnte. Wieder stieg ihm ihr Geruch in die Nase und nun hatte er den Beweis, dass sie nicht nur feucht aussah, sondern auch tatsächlich feucht war, so feucht… Der junge Mann keuchte leise während er nach Luft schnappte nur um darauf mit seiner Zunge in ihr Spalte einzutauchen. Liam hatte nicht mehr damit gerechnet eine Antwort auf seine vorherige Frage zu erhalten, doch während er dabei war sie zu verwöhnen und langsam auf Touren zu bringen, vernahm er plötzlich ihre Stimme und ihre Erklärung auf das was er zuvor gesehen hatte.

Beinahe hätte er sich verschluckt. Verdammt, wieso musste sie ihm ausgerechnet jetzt auf seine Frage antworten? Sein Kopfkino explodierte regelrecht und sein pulsierendes Glied sehnte sich nach Aufmerksamkeit. Doch er konnte sich nun nicht selbst befriedigen, nicht solange er gerade Astrid befriedigte. Eine Sklavin über die er mitbestimmen durfte und an welcher er die Spielzeuge ausprobieren durfte? Vielleicht wurde der Spieß ja auch umgedreht und er wäre plötzlich das Spielzeug zweier Frauen geworden. Was wenn Astrid für ein Paar Tage die Insel verlassen musste, hätte sie ihn in die Obhut der Sklavin übergeben? Sein Herz hämmerte erregt und fast schon schmerzhaft in seiner Brust und er konnte nicht leugnen, dass zumindest der erregte Teil seines Verstandes sofort zugesagt hätte. Ein anderer Teil in seinem Kopf fürchtete sich jedoch schrecklich davor, dass eine weitere Person ohne eigene Schuld das zerstören konnte, was er mit Astrid hatte. War es das Risiko wirklich wert? Er war nicht dazu im Stande diese Frage zu beantworten, zumindest nicht jetzt da seine Zunge zwischen ihre Schamlippen glitt. Dann aber schoss ihm das Blut schlagartig in die Wangen. Hatte sie gerade seine Gedanken gelesen? Übertrug das Halsband etwa seine Gedanken? Sie hatte ihm nie gesagt welche Funktionen es hatte… Nein, unmöglich!
Die Schamesröte in seinem Gesicht war unübersehbar. Tatsächlich hatte ihn das Bild einer gefesselten und wehrlosen Astrid in den vergangenen Tagen immer wieder bis in die Träume verfolgt. Als sie ihm dann auch noch die Nischen zeigte, konnte er gar nicht anders als sich vorzustellen wie es sein musste seine kleine Herrin ein klein wenig zu quälen.

Liam getraute sich nicht ihr zu antworten und schloss stattdessen peinlich berührt die Augen um sich etwas besser auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Er sog an ihren Schamlippen, spielte mit ihrem Kitzler nur um gleich darauf wieder in ihre enge Spalte einzutauchen. Egal was er auch tat, Astrid konnte an seinem etwas gierigeren Vorgehen erkennen, dass ihre Worte eindeutig etwas in ihm ausgelöst hatten. Doch die Aussage die darauf folgte, löste noch viel mehr in ihm aus. Blinzelnd öffnete er wieder seine Augen und sah ihr gespielt gütiges Lächeln. Wollte sie ihn damit etwa provozieren? Denn obwohl er es nicht gerne zu gab, so war ihr das durchaus gelungen. Sein Stolz fühlte sich ein klein wenig gekränkt, was sich eindeutig in seinen Augen widerspiegelte. Für einen Augenblick lang vergaß er sie weiter zu lecken, ehe er schließlich seine Finger ableckte und darauf zwei von ihnen tief in Astrids Zentrum steckte. Sie gab sich gerne pur und zart, doch er wusste, dass sie zwei, wenn nicht gleich drei Finger aufnehmen konnte und so stieß er seine Finger immer wieder tief in ihr Zentrum. Vielleicht… Vielleicht könnte ich dir helfen diese Situation zu erleben, Herrin?, es war eine vorsichtig formulierte Frage bei der man deutlich heraushören konnte, dass er sich selbst noch nicht so sicher über seine eigenen Worte war. Vielleicht einmal im Monat? Du könntest mir zeigen wie du gehalten werden möchtest, Herrin. Ja, er träumte davon ihren makellosen, zarten Körper in Fesseln zu legen, doch die Fantasie war noch lange keine Realität und ob er tatsächlich auch dominant sein konnte, war eine völlig andere Frage, aber sie hatte ihn genug aus der Reserve gelockt und provoziert, dass er ihren kleinen Vorwurf nicht so einfach auf sich sitzen lassen konnte. Damit zog er auch schon wieder die Finger aus ihr heraus um diese mit seiner Zunge zu ersetzen. Seine frei gewordenen Finger legten sich neben ihren Schambereich und zogen so ihre Schamlippen etwas auseinander. Es war an der Zeit sie in den Wahnsinn zu treiben.
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Re: Home! Sweet Home!

Beitragvon Astrid » Do 24. Jan 2019, 07:08

Schade, dass Astrid nicht die Gedanken ihres Sklaven lesen konnte. Noch nicht. Dazu müsste sie erst noch einige Tests mit der neuesten Version des Collar´s durchführen, welches Liam gerade um den Hals trug. Liam würde sozusagen das lebende Versuchsobjekt sein, doch davon wollte Astrid ihm erst in ein paar Tagen erzählen. Ihr Sklave musste ja erst einmal die ganzen neuen Eindrücke verarbeiten, die gerade auf ihn einprasselten und auch Astrid musste sich erst noch daran gewöhnen, dass hier auf der Insel vieles anders war als jemals zuvor.

Bislang konnte Astrid nur anhand der farbigen LED´s an der Seite von Liam´s Halsband erkennen, ob er gerade gelassen oder eher aufgeregt war. Grün leuchtete das Halsband üblicherweise im Schlaf, gelb bei normaler Belastung und rot bei steigender Erregung. Und ja, das Halsband leuchtete rot, wobei Astrid auch ohne diese technische Spielerei darauf gekommen wäre, dass Liam beim Anblick ihrer entblößten Scham wohl kaum gelassen bleiben konnte. Umgekehrt konnte auch Astrid nicht verleugnen, dass es sie sehr erregte Liam, ihren wundervollen Sklaven, zu kommandieren und ihm dabei zuzusehen, wie er willig ihre Befehle sofort in die Tat umsetzte.

Mit einem lustvoll klingenden Seufzer tat Astrid ihre Vorfreude und wachsende Erregung kund, während sie beobachtete wie Liam sich langsam ihrer entblößten Scham näherte. Anders als beim letzten Mal hatte Astrid auf die Augenbinde verzichtet, denn sie wollte den Augenkontakt zu Liam, wollte sehen wie sein Augen voller Freude und Lust zu glänzen begannen und auch er sollte dabei zusehen dürfen wenn ihr Körper unter seinen Liebkosungen zu vibrieren beginnen würde. "Ich bin mir sicher, dass du mich nicht enttäuschen wirst, mein süßer Sklave, … du hast mich schließlich noch nie enttäuscht", hauchte Astrid Liam einen Kussmund zu und ihre Augen leuchteten ihm lüstern entgegen.

Die rot leuchtenden LED´s auf seinem Halsband begannen nun gleichmäßig zu pulsieren und Astrid fühlte regelrecht, wie sich dieses Pulsieren sogleich auf ihren Körper übertrug just in dem Augenblick, als Liams Zunge ihre Schamlippen teilte und sanft in ihre Scheide eindrang. Ein wohliger Schauer jagte durch ihren Unterleib und bündelte sich schließlich in ihrer pochenden Klitoris, welche langsam und unaufhaltsam anzuschwellen begann. Astrid schloss die Augen und sie zeigte ungeniert ihre Lust, indem sie wohlig schnurrend ihr Becken leicht auf und ab bewegte, sich damit an seiner Zunge und Lippen reiben wollte um deutlich zu machen, dass er noch tiefer in ihre geöffnete Spalte eindringen sollte.

Es fühlte sich einfach wundervoll an! So als stünde Liam´s Zunge unter Strom, welchen er direkt in ihr Innerstes leitete und dieses wundervolle Gefühl wollte Astrid vollends auskosten. Sie wollte gar keine Antworten auf ihre Fragen. Nicht jetzt!!!! Es genügte schon kurz Liam´s glühende Wangen gesehen zu haben um zu wissen, dass sie mit ihren Andeutungen bei ihm wohl voll ins Schwarze getroffen hatte. Aber daran verschwendete Astrid momentan keinen weiteren Gedanken mehr, sie ließ sich nur noch leiten von seiner Zunge und seinen Lippen und ihr Stöhnen wurde immer lauter angesichts des wahnsinnigen Gefühls, welches ihren Unterleib zum beben brachte. Das Saugen an ihrer Klit und an den Schamlippen war einfach irre und Astrid spürte wie sich ihre innersten Muskeln ruckartig zusammen zogen und wieder entspannten und so ihre Feuchtigkeit regelrecht zu Liam´s Zunge und Lippen hin geschwemmt wurde.

Astrid´s Herzschlag beschleunigte und ihre Atmung ebenfalls, sodass ihr flacher Bauch sich wie ein Blasebalg unter dem dünnen Latex hob und senkte. Lange würde es nicht mehr dauern, bis Astrid die Kontrolle verlieren würde und deshalb blickte sie eher irritiert und fragend nach unten zu Liam, als dieser sich plötzlich von ihr löste. He! Nicht auf hören … nicht jetzt! Ach so … schienen ihre glasigen Augen zu rufen und als Astrid erkannte, dass er nun seine Finger ins Spiel bringen wollte stachelte das ihre Lust nur noch weiter an.

"Oh ja … steck … sie … mir rein! …So tief … wie du kannst", feuerte Astrid schwer atmend und keuchend ihren Sklaven an und gebannt beobachtete sie wie Liam seine Finger ableckte um sie schließlich in ihre erhitzte Spalte einzuführen. Astrid spürte wie ihr pochender Liebestunnel immer weiter gedehnt wurde und wie sich ihre Muskeln zuckend um seine Finger zusammenzogen, so als wollte sie ihn festhalten … seine Finger einsaugen … "Mmmmmmmmmmmm …", Astrid zuckte und ihr Körper spannte sich langsam wie ein Bogen, die Finger krampfend um die Lehnen des Stuhles gelegt.

Viel bedurfte es nicht mehr, um die Kontrolle endgültig zu verlieren … Astrid war so kurz vor dem Ziel! … Und ausgerechnet da kam Liam wieder auf ihre Worte von vorhin zu sprechen. Eine Sekunde lang sah Astrid ihren Sklaven fragend an. Meinst du das im Ernst? Missmutig zogen sich ihre Augenbrauen zusammen und obwohl ihre Stimme belustigt klang war zu erkennen, dass sein Angebot nicht gerade ihren Vorstellungen entsprach: Oh, ernsthaft? Ich soll dir zeigen wie ich gerne gehalten werde? … Einmal im Monat, da setze ich mich dann in einen Käfig und am besten fessle ich mich gleich noch selbst … und du schaust mir dabei zu?!"

Sie wusste ja, dass Liam es nur gut meinte und letztendlich musste auch er sich in dieser neuen und für ihn völlig ungewohnten Rolle erst einmal zurecht finden. Allerdings konnte sich Astrid beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie auf diese Weise ihre schwache devote Seite erforschen könnte. Ich soll sagen wie ich gerne gehalten werde? Dumm nur, dass Astrid selbst nicht wusste wie sie es gerne hätte, geschweige denn wo ihre Grenzen lagen. Sie wäre also gezwungen beides immer weiter auszuloten und das ging ihrer Meinung nach nur, wenn eine starke Hand sie dabei führen würde. Ansonsten sah sie die Gefahr, dass ihre dominante Seite schnell die Oberhand zurück erobern und dann? Dann wäre sie wohl kaum zu bändigen, außer durch einen Herrn der wusste, wie man eine Rebellin wieder zur Räson brachte. Mit aller Härte und Strenge, ohne aber ihre individuelle (Schmerz-)Grenze zu überschreiten die es noch auszuloten galt.

Es wäre ein Experiment bei dem durchaus Tränen fließen konnten. Ihre eigenen Tränen wohlgemerkt - nicht die eines unerfahrenen Herrn sollten es sein, der am Ende mit der Situation und seiner Rolle überfordert wäre. Vielleicht war Liam noch nicht so weit, aber das wäre nicht schlimm. Vielleicht musste sie ihn weiter provozieren, ihn fordern und herausfordern bis er irgendwann von sich aus die Innitiative ergreifen würde. Irgendwann, vielleicht , aber das hatte noch Zeit - alle Zeit der Welt. Im Gegensatz dazu war Astrid´s Geduld alles andere als grenzenlos und ihr pochender Unterleib sehnte sich momentan nach Erlösung, nicht nah weiteren Überlegungen.


"Ich weiß nicht, ob ich das möchte … Ich weiß nur was ich genau jetzt will und brauche", beendete Astrid deshalb das Thema sofort und machte unmissverständlich klar was sie wollte: "Komm her und leck mich endlich! … Mein süßer Lecksklave! … Ja das bist du. … Mein Lecksklave! Und das kannst du auch hervorragend, nicht wahr? … Heute Abend vor dem Einschlafen und morgen früh wenn ich aufwache, will ich deine Zunge in mir spüren …. Mmmmmh oh ja, … los jetzt! … Saug an meiner Klit bis ich gekommen …bin und danach werde ich dich bis zum Abendessen in einer der Nischen zurück lassen. ….Oooooh jaaaaa … ", befahl sie mit heiserer Stimme und heftig keuchend quittierte sie den Moment als Liam seine Finger aus ihr nahm und ihre Schamlippen sanft auseinander zog. Er war so kurz davor sie in den Wahnsinn zu treiben und doch konnte es Astrid nicht mehr erwarten. Ungeduldig wie sie war, packte sie Liam auch schon an seinen Haaren und drückte sein Gesicht zwischen ihre Beine, seine Lippen genau auf ihre pulsierende Perle und das Becken dabei fordernd gegen seinen Mund reibend.

Es war an der Zeit in den Wahnsinn getrieben zu werden und Astrid übernahm genau jetzt die Kontrolle, so wie sie es oft tat um endlich die Kontrolle über sich selbst zu verlieren … ungeduldig … fordernd … ihre Hitze spürend … seinen Mund und seine Lippen genießend … die Augen geschlossen und dennoch Bilder von ihm im Kopf … so schön, so geil … bis ihr Leib sich aufbäumte und zuckend wieder zusammen sank …wieder und wieder … Welle für Welle …
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Re: Home! Sweet Home!

Beitragvon Liam » Di 29. Jan 2019, 00:47

Die Farben die gerade auf seinem Collar aufleuchteten blieben ihm verborgen. Es wäre für den jungen Mann unmöglich gewesen ohne einen Spielgel zu sehen was gerade wo leuchtete oder blinkte, denn dazu konnte er seinen Kopf zu wenig verrenken. Aber ja, er war erregt und wie er das war… Sein Herz hämmerte wie eine Trommel in seiner Brust und pumpte erhitztes Blut in alle Gliedmaßen. Der Anblick und die Hingabe seiner schwarz glänzenden Königin war alles was er brauchte um das Feuer in ihm zu entfachen. Es fiel ihm schwer seine Finger von ihr zu lassen, nicht sofort über sie herzufallen, ihre Brüste zu kneten und mit seinem Glied tief in sie vorzustoßen, doch das alles war Teil des Spiels. Ein Spiel welches darauf abzielte ihn in einem Zustand konstanter Erregung zu halten. Liam kannte die Spielregeln, wusste, dass wenn er sich lange genug zurückhalten konnte, von seiner Astrid belohnt werden würde und gerade diese Vorfreude war auch der Grund wieso er sich benahm und seiner Herrin huldigte.

Astrid war eine strenge, aber gerechte Göttin und solange er sich an ihre Gebote hielt kam er ab und zu auch in den Genuss ihrer Gunst und ihres Segens. Doch Liam liebte alle Facetten seiner Göttin, auch ihre dunkleren Seiten. Er empfand es nicht als wirkliche Strafe wenn sie ihn fesselte, ihn fixierte und einsperrte. Stattdessen war ihm bewusst, dass sie nur so handelte, weil er ihr eben so viel bedeutete, weil sie ihn mit Haut und Haar besitzen wollte, weil sie wissen musste wo er zu jeder Zeit war um stets Zugriff zu ihm zu haben. Auch wenn er von nun an wie ihr Besitz behandelt wurde, so hatte er doch das Gefühl, dass sie ihm so ihre unlimitierte Aufmerksamkeit schenkte und allein schon dieser Gedanke jagte ihm einen Schauer über den Rücken.

Dann aber setzte er sich mit seinen Worten in die Nesseln. Kaum hatte er die erste paar Worte aus ihrem Mund vernommen, wusste er bereits, dass er nicht das gesagt hatte was sie sich erhofft hatte. War sein Vorschlag zu frech gewesen? Oder etwa viel zu wenig frech und dominant? Der junge Mann war sich nicht gänzlich darüber im Klaren was er falsch gemacht hatte, sondern wusste lediglich, dass er etwas falsch gemacht hatte. Er musste es sich verkneifen um auf ihre Frage zu nicken und ihr zuzustimmen. Es war lediglich eine rhetorische Frage und Astrid war nicht wirklich an seiner Antwort interessiert, zumindest nicht jetzt.

Stattdessen ging es ihr wohl vielmehr darum die Saat einer Idee in seinen Kopf zu pflanzen. Eine Idee die noch viel Wasser und Sonne brauchte um von einem kleinen, zarten Spross zu einem Baum heranzuwachsen. Oder wollte sie vielleicht eine Kletterpflanze die sich scheinbar harmlos um ihre Beine, ihre Hüften, ihre Arme und Brüste schlang nur um dann zäher und zäher zu werden und sie eisern festzuhalten und nicht mehr gehen zu lassen? Er würde es früher oder später noch erfahren. Aber nicht jetzt, nicht hier.

Er war noch nicht soweit, war nicht der Herr den sie sich wünschte und brauchte. Gerade jetzt war er nur ihr Lecksklave. Liam nickte leicht und sein Blick senkte sich zurück auf ihre, von seinem Speichel und ihrer Lust verschmierte Scham. «Ich entschuldige mich für meine unverschämten Worte, Herrin...», murmelte er leise. «Ich bin selbstverständlich nur dein Lecksklave, Herrin.» Weiter kam er nicht, denn Augenblicke später spürte er auch schon ihre Finger in seinem Haar und ihre Klit gegen seine Lippen gepresst.

Merkwürdigerweise entfachte ihre Ankündigung ihn bis zum Abendessen in einer der Nischen zurück zu lassen das Feuer in ihm nur noch stärker. Endlich würde sie ihm wieder zeigen, dass er ihr gehörte. Gleichzeitig war die Ankündigung aber auch eine kleine Erleichterung. Die Strafe für sein Vergehen war bereits angekündigt. Alles was ihm noch blieb war sie soweit zu provozieren, dass sie die Ankündigung auch in die Realität umsetzte.

Und so leckte er sie, stieß mit seinen Fingern in ihr triefend nasses Zentrum vor, dehnte ihre Scheide nur um mit der Zunge mit ihrer Klitoris zu spielen und gleich darauf an dieser zu saugen. Immer wieder wich Liam kurz zurück um nach Luft zu schnappen. Immer wieder wurde ihre Scham von einem Schwall heißer Luft getroffen bevor Astrid seinen Kopf wieder zwischen ihre Beine zwang. Ihr Griff ließ nicht nach, nicht als sie lustvoll stöhnte und nicht als ihr Wellen durch ihren Körper gingen und erst am Strand seiner Zunge schäumend brachen. Erst als der Wellengang langsam schwächer wurde, ließen auch ihre Finger von seinem Haar ab. Doch das hinderte ihn nicht daran weiter zu machen. Es war seine Art der Rebellion, seine kleine, süße Folter. Seine Lippen blieben auf ihren, seine Zunge in ihrer Wärme. Liam saugte und leckte ihre nun so empfindliche Stelle. Er ließ nicht ab, wurde nicht langsamer. Nein, sie war die Herrin. Wenn sie Erlösung von der Erlösung wollte, musste sie schon selbst eingreifen.
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Re: Home! Sweet Home!

Beitragvon Astrid » Mi 6. Feb 2019, 07:48

Astrid schloss die Augen und ließ den Bildern und Farben freien Lauf, die vor ihrem geistigen Auge zu einem einzigartigen Erlebnis verschwammen. Oh ja … mein wunderbarer Lecksklave … mein Lecksklave, … das bist du …Wiederholte sie die Worte ihres Freundes murmelnd und auch stumm, immer und immer wieder, im Rhythmus ihres pulsierenden Liebestunnels, in den Liam mit seiner Zunge und mit seinen Fingern forsch und voller Leidenschaft eindrang. Astrid quittierte seine Bemühungen mit immer spitzer werdenden Lustschreien, mit denen sie ihre innere Hitze und Erregung kund tat und lange sollte es auch nicht mehr dauern, bis sie völlig die Kontrolle über ihr Innerstes verlor.

Die Realität verschwamm für einen Augenblick und doch kam es Astrid wie eine Ewigkeit vor, bis sie schließlich schwer atmend und erschöpft zurück in die Wirklichkeit fand. Langsam aber unaufhaltsam ebbten die Wellen der Lust wieder ab und ihr Körper sehnte sich nach Erlösung und Ruhe. Doch was tat Liam? Er leckte und saugte mit ungebrochenem Eifer weiter an ihrer überreizten Klitoris und verursachte damit ein zunehmend unangenehmes Ziehen zwischen ihren Beinen. Hatte er nicht längst bemerkt, dass die Lust seiner Herrin gestillt war? Warum tat er das? Wollte er gar eine Bestrafung provozieren?

Astrid leckte ihre Lippen und der Befehl ihn zu stoppen lag ihr bereits auf Zunge, doch … irgendwie schaffte sie es nicht das Machtwort zu sprechen. Noch nicht! Statt eines Befehls drangen nur stöhnende Laute aus ihrem Mund und krampfartig schloss sie die Finger um die Lehnen des Stuhles während sie angestrengt der Versuchung widerstand, sich der zunehmend süßen Qual sofort zu entziehen. Mit den Augen fixierte Astrid ihren Sklaven und doch blickte sie geradewegs durch ihn hindurch, da sich in ihrem Kopf gerade parallel die gleiche Szene noch einmal abspielte - wenngleich etwas verändert:

Der Knebelball zwischen ihren Zähnen triefte nur so von ihrem Speichel, der in dünnen Fäden von ihren Lippen über das Kinn hinab auf ihre entblößten Brüste tropfte. Astrid blickte an sich herab und erschrak, da sie plötzlich völlig nackt war. Sie saß immer noch auf dem selben gynäkologischen Stuhl, die Beine weit gespreizt auf den Beinhaltern ruhend und mit den Händen krampfhaft die Stuhllehne umklammernd. Allerdings konnte sie weder die Arme noch die Beine bewegen, da diese mit schweren Ketten an dem Stuhl fixiert worden waren. Gefesselt … wehrlos … geöffnet … und zwischen ihren Beinen stand Liam … er grinste sie nur an und …. Er saugte weiter an ihrer schmerzenden Klit. … Aber nicht mit seinen Lippen, sondern mit einer kleinen röhrenförmigen Vakuumpumpe, welche unablässig an ihrer pochenden Perle zerrte …Verrückt! Was für Gedanken und Bilder schossen ihr da gerade durch den Kopf?! …

"Genug jetzt! …, herrschte Astrid ihren Sklaven schlagartig an als das unangenehme Ziehen zwischen ihren Beinen immer stärker wurde. Mit der rechten Hand packte sie Liam´s Haar und zerrte seine Kopf daran unsanft von ihrer schmerzhaft pulsierenden Scham weg. Schwer atmend erhob Astrid sich aus dem Stuhl und stand einige Sekunden auf wackligen Beinen nur stumm da, ehe sie wieder genug Kraft und Gedanken gesammelt hatte um den Reißverschluss an ihrem Anzug zu schließen. Irritiert, fragend und verklärt blickte sie dabei auf Liam herab, der immer noch an der selbe Stelle vor dem Stuhl kniete. Was war das denn gerade gewesen? Hatte er sie absichtlich bis zum Äußersten weiter lecken wollen?

"Und sei still!" Schnell fing Astrid sich wieder und ihr nächster Befehl kam gewohnt knapp und herrisch über ihr Lippen, noch ehe Liam etwas sagen konnte, oder sich gar für seine Tat hätte entschuldigen können. Entschuldigungen waren im Augenblick das Letzte was Astrid von ihrem Freund und Sklaven hören wollte und deshalb musste sie dafür sorgen, dass Liam noch ein wenig stumm bliebe. Also packte Astrid sein Halsband und zerrte ihn daran zu dem Schrank hinüber, um nacheinander die Türen und Schubladen zu durchsuchen. Während sie suchte, hatte Liam Gelegenheit die "Spielsachen" zu begutachten, die darin aufbewahrt wurden. Entsprechend des Themas waren das hauptsächlich "medizinische Geräte", wobei das Sortiment Wert auf Vollständigkeit legte und weniger darauf, ob und welche Vorlieben und Abneigungen dafür gehegt wurden. So würde manches wahrscheinlich nie zum Einsatz kommen, anderes wiederum schon.

Es war eben alles da, was das Herz begehren konnte: Klammern in allen Größen, Klemmscheren, Klistieren, Saugnäpfen, Specula, Dilatoren, Sogar ein medizinisches Reizstromgerät mit diversen Aufsätzen befand darin, doch das alles ließ Astrid unbeachtet auf der Suche nach etwas ganz anderem: "Na bitte, alles da was ich brauche", rief sie schließlich freudig aus als sie in eine der Schubladen fasste und heraus zog, wonach sie gesucht hatte. Es war ein Knebel! Allerdings kein simpler Knebelball sondern ein ledernes Kopfgeschirr, welches Astrid ohne zu zögern ihrem Sklaven umzulegen begann.

Sorgfältig zog Astrid die dünnen Lederriemen fest, um einen unverrückbaren Sitz zu gewährleisen und sicherte die Schnallen jeweils mit kleinen Schlössern bis das Geschirr schließlich fest um Liams Kopf lag. Sie sagte währenddessen kein Wort sondern ließ Liam auf andere Weise wissen, dass sich ihr Gemüt längst wieder beruhigt hatte, indem sie immer wieder sanft mit den Fingern über seine Wangen streichelte und ihn hinterm Ohr kraulte. Die Lust ihn zu dominieren war allerdings ungebrochen.

Zum Schluss kam nun der eigentliche Knebel an die Reihe, welcher ebenfalls mit Lederriemen am Kopfgeschirr befestigt wurde und hier gab es verschiedene Möglichkeiten. Astrid hob zunächst einen roten Knebelball aus der Schublade und legte diesen sofort wieder zurück. Als nächstes zog sie einen zehn Zentimeter langen dildo-artigen Knebel hervor, welcher schon um einiges unangenehmer zu tragen wäre zumal man ihn von der einen Seite zusätzlich aufpumpen konnte. Aber auch dieser wurde zurück gelegt, denn Astrid hatte sich längst für den silbernen Ringknebel entschieden, der sich wunderbar dafür eignete jemanden zu knebeln und trotzdem seine Zunge genießen zu können.

"Mund auf!" Wieder nur ein knapper Befehl, gefolgt von einem genüsslichen Grinsen mit dem Astrid auch schon den Ring zwischen Liam´s Zähne schob:"Nachdem du so gierig auf meine kleine Perle warst, bekommst du noch eine schöne passende Aufgabe für deine Zunge, bis ich dich heut Abend von hier unten abhole", kündigte Astrid mit einem Augenzwinkern an, dass Liam seine Zeit in der Nische nicht untätig verbringen sollte und nachdem sie den Knebel an den Riemen festgezurrt und gesichert hatte, nahm sie ihren Sklaven wieder an die Leine und führte ihn zurück zu dem Gang mit den Nischen.

"Hier hinein! …Hin knien und Arme auf den Rücken! Beine und Füße zusammen, damit ich sie zusammenbinden kann! Du darfst knien bleiben, dich hinsetzen oder hinlegen. Wie es dir gefällt. Nur das Aufstehen ist dir ab sofort verboten. Verstanden Sklave?!", gab Astrid weitere Befehle. Knapp und herrisch, die Augen machtlüstern leuchtend und die Führungskette dabei fest in der Hand haltend. Astrid machte keinen Hehl daraus wie sehr sie im Augenblick ihre Machtstellung gegenüber Liam genoss als sie ihn in die etwa 2x2x2 m große Nische dirigierte welche durch eine Gittertür verschlossen wurde. An den drei Betonwänden waren mittig jeweils schwere Eisenringe angebracht und an dem hinteren der drei Ringe befestigte Astrid die Führungskette. Sie achtete darauf, dass die Länge ausreichte damit Liam sich im Prinzip "frei" in der Zelle bewegen konnte (soweit ihm das mit den gefesselten Händen und Beinen gelingen würde).

Anschließend fesselte Astrid seine Hand- und Fußmanschetten zusammen und verschwand aus Liam´s Blickfeld. Weit entfernte sie sich allerdings nicht, sondern nur bis zur Nische am Ende des Ganges, die als Stauraum für weitere Spielsachen und Utensilien diente. Daraus "zauberte" Astrid eine Schale voller bunter Glasperlen hervor mit der sie zu Liam zurück kehrte, um sie ihm zu präsentieren: "Sieh mal was ich hier für dich habe … Fünfzig bunte Perlen …", grinste Astrid als sie breitbeinig vor Liam stand und ohne zu zögern kippte sie den Inhalt auf den glatten Betonboden, direkt vor Liams Beine. Die Perlen hüpften und sprangen wie wild durcheinander und verursachten dabei ein klackerndes Rauschen bis sie schließlich ausrollten und überall verstreut in der Zelle liegen blieben. Jene Perlen, die auf den Gang gerollt waren, kickte Astrid mit ihren Stiefeln zurück in die Zelle ehe sie die Gittertüre ins Schloss fallen ließ.

"So mein geliebter Sklave. Du wirst nun Aschenputtel spielen und alle fünfzig Perlen zurück in die Schale bugsieren. Mal sehen ob und wie du das schaffen willst. Wobei deine Zunge sicher flink genug für diese Aufgabe ist, nicht wahr?", erklärte Astrid die Aufgabe und grinste immer noch breit, denn leicht würde das sicher nicht werden - wenn nicht gar unmöglich. "Sollte dir eine Perle durch die Gittertüre entkommen, tja … dann hast du Pech gehabt und für jede Perle die heut Abend nicht in der Schale ist bekommst du einen Hieb mit dem Paddel", beendete Astrid ihre Erklärung und ließ Liam damit alleine zurück. Ihre Schritte entfernten sich und nachdem die Türe des Ganges hinter ihr zugefallen war, verhallte das Klacken ihrer Stiefel und es kehrte absolute Stille ein.

Astrid ließ Liam tatsächlich alleine dort unten zurück was aber nicht hieß, dass sie ihn nicht weiter beobachtete. Es gab genügend versteckter Kameras um ihn dabei zu zu sehen wie er die Sisyphusarbeit zu bewältigen gedachte. Zwei bis drei Stunden blieben Liam dafür und in der Zwischenzeit bereitete Astrid alles für einen romantischen Abend und eine rauschende Nacht unter Sternen vor. Ein Abendessen auf der Terrasse und ein Bett mitten auf der Wiese vor dem Haus. Ganz ohne Fesseln und nicht als Herrin und Sklave sondern als Liebespaar, vereint … so oft sie wollten und konnten … ob Liam das gefallen würde? Astrid war sich fast sicher, sie überlegte lediglich ob sie die Strafe für die fehlenden Perlen vor- oder nach dieser Nacht ausführen sollte und fand schließlich die Lösung: Ich lasse am besten Liam entscheiden, wie er es gerne hätte …
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